News (Archiv)


10.12.2020 Nebenlagen sind „coronastabiler“

Die Läden in Mittelstädten und Stadtteil-Einkaufslagen von Großstädten kommen besser durch die Pandemie als die meisten Highstreets, beobachtet Sebastian Hucz, Geschäftsführer der PH Immobiliengesellschaft in Aachen. Vermieter in Top-Lagen können daraus lernen.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

05.12.2020 Nur auf der Kö‘ steigt noch die Handelsmiete

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt gehört seit Jahrzehnten zu den Top-Einkaufsstandorten in Deutschland. Doch welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Düsseldorfer Einkaufslagen? Das Handelsmaklerhaus Comfort hat den Standort untersucht. Das Ergebnis: Ganz ungeschoren wird die Stadt leider nicht davonkommen.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

03.12.2020 Grüne Aussichten für Köln – mit dem städtischen Förderprogramm „GRÜN hoch 3“

Mit dem städtischen Förderprogramm „GRÜN hoch 3“ vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt, will die Metropole Köln für bestehende Gebäude die Dach-, Fassaden- und Hinterhofbegrünung im gesamten Stadtgebiet ausbauen. Es können Privatleute bzw. Eigentümer/innen, kleinere und mittlere Gewerbebetriebe, Vereine und Initiativen Zuschüsse beantragen, wenn sie ihr Gebäude grüner machen.

Quelle: Neubau-Immobilien Köln
www.neubau-koeln.com

 

10.11.2020 Immobilien im Umland von Metropolen zunehmend gefragt

Das Umland von Metropolen wird einer Studie zufolge bei Immobilienkäufern immer begehrter. Das zeigt eineAnalysedes Verbands der Sparda-Banken und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). In Berlin etwa verteuerten sich Wohnungen im Umland mit fast 22 Prozent deutlich stärker als in der Hauptstadt (17,5 Prozent). Auch in der Münchner Peripherie war der Anstieg mit rund 10 Prozent größer als in der Stadt (6 Prozent).

In Frankfurt und Düsseldorf war der Preisauftrieb dagegen in den Städten stärker als im Umland. Käufer profitieren im Speckgürtel weiter von großen Preisabschlägen, schrieben die Autoren in dem Papier. Wohnimmobilien nahe der der sieben größten Städte seien im Schnitt 55 Prozent günstiger als in den Metropolen.

Quelle: t-online  
www.t-online.de

 

05.10.2020 Zwei neue Köpfe stehen den Metropolen in NRW vor

Am 27. September fanden die Stichwahlen in den Kommunen statt – auch in den drei größten nordrhein-westfälischen Städten. Ganz klar ist: Die Stimmung in den Kommunen hat sich spürbar verändert.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

01.10.2020 Entwicklung des Wohnungsmarktes und aktuelle Mietpreise in Düsseldorf

Diese Mietspiegel dienen zur Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete für Mietwohnungen und Häuser in Düsseldorf. Der Mietspiegel wird fortlaufend aktualisiert. Der durchschnittliche Mietpreis in Düsseldorf liegt bei 13,28€/m².

Mietspiegel Düsseldorf (PDF)

Quelle: Wohnungs-Infobörse
www.wohnungsboerse.net

15.09.2020 In mehr als der Hälfte der 401 deutschen Kreise und Städte können Wohnungseigentümer damit rechnen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 real an Wert gewinnt

Die Kaufpreisprognosen des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) stützen sich nach eigenen Angaben auf Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung, Wohnausgaben und Wohnungsangebot. Das HWWI-Wohnungsmarktmodell vollziehe nach, wie sich diese Faktoren wechselseitig beeinflussten. Mögliche spätere Folgen der Corona-Pandemie sind darin nicht erfasst. Die Autoren der Studie glauben aber nicht an einen gravierenden Einfluss.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

13.08.2020 Neue Immobilien in Köln: Investor plant 185 Wohnungen in Neuehrenfeld

Die schnittigen Neuwagen hinter den großformatigen Schaufensterscheiben sind verschwunden, die günstigen Gebrauchten auf dem Parkplatz ebenfalls. Das Autohaus Levy an der Liebigstraße 201 gibt es nicht mehr. Das Unternehmen ist umgezogen zur Widdersdorfer Straße 227. Pläne für den Umzug gab es schon lange und somit auch Ideen, wie das Autohaus-Areal genutzt werden könnte.

Quelle: Kölnische Rundschau
www.rundschau-online.de

 

28.07.2020 Handel mit Immobilien in Düsseldorf bricht ein

Im ersten Halbjahr 2020 sind deutlich weniger Kaufverträge abgeschlossen worden als im ersten Halbjahr 2019. Die Preise sind trotzdem weiter gestiegen – außer für eine Art von Eigentumswohnungen.

Die Preise auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt sind in der ersten Jahreshälfte ungeachtet der Corona-Pandemie zwar in den meisten Teilmärkten gestiegen – der Gesamtumsatz in der Branche ist dennoch um 31 Prozent eingebrochen. Im betrachteten Zeitraum waren 18 Prozent weniger Kaufverträge abgeschlossen worden als vor Jahresfrist, hieß es im Halbjahresbericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Landeshauptstadt.

Quelle: RP DIGITAL
www.rp-online.de

23.07.2020 Großstadtmieten steigen nach fünf Jahren Bremse weiter

Die inserierten Wohnungsmieten in 40 untersuchten deutschen Großstädten sind laut einer Analyse des Onlineportals Immowelt trotz der seit fünf Jahren (Juni 2015) geltenden Mietpreisbremse weiterhin deutlich gestiegen. Zum Teil sogar noch stärker als zuvor.

Laut Immowelt gab es in 37 Großstädten zweistellige Steigerungsraten seit 2015. Messbar gar keine Wirkung durch die Bremse registriert Immowelt etwa für Berlin. Dort kletterten die Angebotsmieten im Zeitraum von 2010 bis 2015 um 44% und im Zeitraum von 2015 bis 2020 ebenfalls um 44%. In München (31% vor der Bremse, 30% danach) und Stuttgart (27% und 24%) hatte die Bremse ebenfalls kaum Einfluss.

Stärkerer Preisanstieg

In Düsseldorf stiegen die Mieten seit 2015 mit 24% sogar stärker als zuvor (16%). In Heilbronn sind die Preise in den fünf Jahren vor der Einführung um 22% angewachsen, in den fünf Jahren danach sogar um 37%. Eine vergleichbare Entwicklung lässt sich laut Immowelt auch in Offenbach (von 18% auf 31%) und in Mainz (von 17% auf 25%) feststellen.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

06.07.2020 Stagnation bei Eigenheimpreisen mindestens bis Herbs

Die Immobiliengesellschaften der Landesbausparkassen (LBS) und Sparkassen erwarten wegen des Corona-Shutdowns eine Stagnation der Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt bis zum Herbst. Das ist das Ergebnis einer Sonderbefragung im Mai im Rahmen der alljährlichen LBS-Umfrage unter 600 Immobilienmarktexperten. Noch im Januar waren diese für 2020 von Preissteigerungen zwischen rund 4% bei Eigenheimen und Eigentumswohnungen ausgegangen.

Aktuell ist das Angebot geringer und auch die Nachfrage nach Baugrund, Häusern und Wohnungen wird nach Einschätzung der LBS-Immobilienvermittler zurückhaltender ausfallen als in der Zeit vor der Pandemie. Allerdings gibt es regionale Unterschiede: Bei den Eigenheimen rechnen die Experten vor allem in den südlichen und östlichen Bundesländern mit einem leichten Rückgang des Interesses, während diejenigen im Norden eher von einer unveränderten Nachfrage ausgehen.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

25.06.2020 Wohnungen in Deutschland verteuerten sich zu Jahresbeginn kräftig

Wohnungen und Häuser in Deutschland haben sich zu Jahresbeginn weiter kräftig verteuert. Im ersten Quartal lagen Preise für Wohnimmobilien durchschnittlich 6,8 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, zeit der Häuserpreisindex, den das Statistische Bundesamt am Donnerstag veröffentlichte. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land mussten Immobilienkäufer mehr Geld bezahlen.

In den sieben größten Metropolen – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf – gingen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Schnitt um 9,5 Prozent nach oben. Eigentumswohnungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 7,4 Prozent.

Quelle: WirtschaftsWoche
www.wiwo.de

 

15.06.2020 Baukindergeld besonders in Nordrhein-Westfalen gefragt

Mehr als 150.000 Haushalte haben bislang von der Bau-Subvention profitiert. Rund 60 Prozent nutzen das Geld für den Kauf eines gebrauchten Eigenheims.

Das Baukindergeld ist besonders in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg beliebt. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. So wurden seit dem Programmstart im September 2018 bis Ende Mai in NRW knapp 50.000 Anträge gestellt.

Seit dem 18. September 2018 winkt Familien für den Bau eines Hauses oder den Kauf einer Immobilie ein staatlicher Zuschuss. Pro Kind gibt es 12.000 Euro, ausgezahlt in zehn Jahresraten zu je 1200 Euro.

Quelle: WirtschaftsWoche
www.wiwo.de

14.05.2020 Teils drastische Preisanstiege in den Speckgürteln der Metropolen

Wohnimmobilien in Nordrhein-Westfalen setzten ihren Preisanstieg bis Ende Februar unvermindert fort. Besonders stark ging es in den Speckgürteln der Metropolen aufwärts. Das zeigt der Preisspiegel, den der Immobilienverband IVD West für NRW vorgelegt hat. Sein Untersuchungszeitraum endet allerdings pünktlich mit dem Beginn der Corona-Krise.

Wer eine neu erstellte Eigentumswohnung kaufen wollte, der sah sich in ganz NRW mit steigenden Preisen konfrontiert. In den sehr guten Lagen Kölns wurden demnach rund 7.000 Euro/m² verlangt, was einem Plus von 8% entspricht. Schnäppchen hingegen gab es in Städten wie Erftstadt, Bergheim oder Kerpen. Sie liegen zwar im Kölner oder Bonner Speckgürtel, neu erstellte Eigentumswohnungen gibt es dort jedoch schon für etwa 2.000 Euro/m².

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

16.04.2020 Miet- und Kaufpreise blieben im März stabil

Die Angebotsmieten in Deutschland sind laut einer Analyse des Internetportals Immowelt in der Corona-Krise bislang weitgehend stabil: In sechs der 14 größten deutschen Städte (500.000 Einwohner und mehr) ist der Quadratmeterpreis im März bei Wiedervermietungen unverändert im Vergleich zum Januar, also vor Beginn der Pandemie. Lediglich in München (-4%) und in Köln (-3%) gehen die Preise leicht zurück. In Nürnberg, Düsseldorf und Hamburg gibt es ein Plus um jeweils 3%. Untersucht wurden die Preise für angebotene Bestandswohnungen zwischen 40 und 120 qm, die vor 2016 fertiggestellt wurden.

Rückgang im Winter „gänzlich ausgeblieben“

Bei den Kaufpreisen für Wohnungen stellt der Hauspreisindex von Europace, der auf abgeschlossenen Transaktionen für selbst genutzte Häuser und Eigentumswohnungen basiert, im März ein Plus um im Schnitt 1,08% im Vergleich zum Vormonat fest. Es gebe kein Anzeichen für einen Einbruch der Preise wegen der Corona-Krise, teilt Europace mit. Der bislang übliche Rückgang in den Wintermonaten sei zudem in diesem Jahr „gänzlich ausgeblieben“.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

09.04.2020 Wohnraum am Rhein bleibt sichere Anlage

Zu den zahlreichen marktschreierischen Überschriften dieser Tage zählte auch die Frage: Platzt jetzt die Immobilienblase? Gerade in den beiden größten Städten Nordrhein-Westfalens (NRW) entwickelten sich die Preise für höherwertigen Wohnraum in den vergangenen Jahren in nur eine Richtung, nämlich nach oben. Neben Köln und Düsseldorf sind Wohnungen auch in Bonn ein rares und gefragtes Gut – und entsprechend teuer.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

02.04.2020 NRW bekommt eine neue Mieterschutzverordnung

Zum 1. Juli 2020 soll eine Verordnung in Kraft treten, die die Mietpreisbegrenzung bei Neuvertragsmieten, die Bestandsmieten und den Kündigungsschutz in den Blick nimmt. Dazu legt die Landesregierung nun einen Entwurf vor.

Quelle: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
www.land.nrw

 

27.03.2020 „Der Markt ist erst mal eingefroren“

Weniger Suchanfragen, weniger Interessenten – das Virus könnte auf dem Wohnungsmarkt Mietsteigerungen bremsen. Der Immobilienexperte Voigtländer sagt im Interview, die Krise könnte auch die Vermieter treffen.

tagesschau.de: Können Sie erkennen, ob sich die Corona-Krise jetzt schon auch auf den Immobilienmarkt auswirkt?

Michael Voigtländer: Es kommt jetzt zu weniger Transaktionen. Wohnungsbesichtigungen können nicht mehr stattfinden, Notartermine auch nicht. In so einer Phase wie jetzt, in der sich viele Gedanken um ihren Job machen, in der niemand so richtig weiß, wie es weitergeht, werden große Investitionsentscheidungen oder auch der Umzug in eine größere Wohnung, erst einmal ausgesetzt.

tagesschau.de: Woran messen Sie diese Entwicklung?

Voigtländer: Ein erstes Indiz sind die Auswirkungen in der Google-Suche. Die Suchmaschine erfasst die wöchentliche Zahl der Suchanfragen. Begriffe wie „Wohnung kaufen“ oder „Wohnung mieten“ wurden hier schon deutlich weniger nachgefragt. Die waren auf einem kontinuierlich steigendem Niveau. Unmittelbar nachdem die Kontaktverbote erteilt worden sind, wurde das massiv sichtbar.

tagesschau.de:Kann man das in konkrete Zahlen fassen?

Voigtländer: Hier werden keine absoluten Zahlen dargestellt, sondern nur relative. Ein Wert von 100 steht für die maximale Suchanzahl in einem Zeitraum. Ein Wert von 50 bedeutet eine Halbierung. In der Woche bis zum 1. März lag der Wert für „Mieten und Kaufen“ noch jeweils bei 91, nun lag er in der Woche bis zum 22.03. bei „Mieten“ nur noch bei 57 und bei „Kaufen“ bei 66.

Quelle: ARD-aktuell
www.tagesschau.de

 

10.03.2020 NRW-Städte wollen im Juni auf die Mipim

Nordrhein-Westfalen ist traditionell mit Ständen von Düsseldorf und Köln auf der Mipim vertreten. Alle übrigen NRW-Standorte sind unter die Fittiche der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW. Invest geschlüpft, die auf der Messe ebenfalls einen Stand betreibt.

Dort hat man nach der Absage der Immobilienmesse an der Côte d’Azur beschlossen, den Ausweichtermin im Juni mit einem unveränderten Konzept zu nutzen. Sarah Jelitto von NRW.Invest berichtet: „Ja, Nordrhein-Westfalen wird sich zum neuen Termin im Juni unter dem Dach der Standortmarketingkampagne Germany at its best: Nordrhein-Westfalen auf der internationalen Gewerbeimmobilienmesse Mipim präsentieren.“ Auch die Standgröße werde sich nicht ändern. Ob allerdings dieselbe Mannschaft im Frühsommer nach Cannes reisen wird, wie sie für März geplant war, steht noch nicht fest.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

 

05.02.2020 Marktstudie: Immobilien-Kaufpreise steigen abermals schneller als Mieten

Während die Kaufpreise in den Großstädten zuletzt wieder stark angestiegen sind, verläuft die Entwicklung der Mietpreise deutlich moderater. Experten sehen darin eine erste Auswirkung der verstärkten Neubautätigkeit.  Den höchsten Anstieg bei den Immobilienkaufpreisen verbuchte Düsseldorf, wo die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen um 13,3 Prozent auf durchschnittlich 4.270 Euro kletterten. 

Quelle:Interhyp
www.interhyp.de

 30.01.2020 Kaufpreise für Wohnungen übertrafen 2019 die Prognosen

Die angebotenen Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind laut den Analysen des Maklerhauses JLL und des Onlineportals Immowelt im vergangenen Jahr „ungebremst“ weitergestiegen und haben die Jahresanfangsprognosen 2019 zum Teil deutlich übertroffen.

JLL registrierte 2019 eine Steigerung in den Metropolen um im Mittel 10,2% gegenüber dem Vorjahr. Der Fünfjahresschnitt (8,2%) wird damit deutlich übertroffen. Die Spannen reichen von 8,4% in Berlin bis 13,3% in Düsseldorf. Die Mieten haben dagegen in den acht von JLL untersuchten Metropolen (Berlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, München, Düsseldorf, Köln und Leipzig) im vergangenen Jahr um durchschnittlich 4,1% zugenommen. Das liegt unter dem Fünfjahresschnitt (5%).

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

17.01.2020 Der allgemein gedämpften Stimmung im Einzelhandel zum Trotz geht das Jahr 2019 mit einem überraschend guten Vermietungsergebnis in die Annalen ein.

In den zehn größten Märkten ist der Vermietungsumsatz um ca. 20% oder rund 40.000 qm auf 163.000 qm gesunken. In Stuttgart z.B. brach der Vermietungsumsatz um 85% ein und in Leipzig um 63%. Auch Düsseldorf (minus 44%) und Köln (minus 39%) gehören zu den Verlierern. Wo Verlierer, da meist auch Gewinner: Die kleinen und mittelgroßen Städte vereinigten 2019 nicht weniger als zwei Drittel des Gesamtumsatzes auf sich.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

18.11.2019 So erkennen Sie, ob sich der Kauf einer Immobilie noch lohnt

In vielen größeren Städten haben sich Wohnungen bereits stark verteuert. Jetzt gehen die Preise auch im Umland steil nach oben. Für Immobilienanleger macht diese Entwicklung die Sache nicht einfacher. In den vergangenen Jahren konnten sie einigermaßen sicher sein, dass sie eine Wohnung in einer gefragten Citylage entweder lukrativ vermieten können oder aber in einigen Jahren einen Käufer finden werden, der ihnen eine Eigentumswohnung zu einem höheren Preis wieder abkauft. Weder das eine noch das andere ist angesichts von Kaufpreisen jenseits des 30-Fachen der lokalen Jahresmiete und inzwischen stagnierenden Mieten noch sicher. Was also tun? Aus Sicht von Experten ist Deutschland grundsätzlich auch in Zukunft ein lohnender Immobilien-Standort. Jetzt komme es darauf an, die Eigenschaften der verschiedenen Standorte und Objekte sachlich abzuwägen. Expertenkreisen.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

10.11.2019 Wer für den Eigenbestand entwickelt, hat mehr von der Rendite

Neue (Miet-)Wohnungen werden gebraucht und da stört keine Mietmarktregulierung. Statt klassisch Bestand anzukaufen, heißt die neue Devise jetzt selbst entwickeln und dann im eigenen Bestand behalten – auch bei den institutionellen Anlegern. Ein Vorreiter dieser Develop-and-hold-Strategie sind der Investmentmanager Empira und die Analysten von bulwiengesa. Und die sind sicher: Es macht sich bezahlt.

Es gibt viele, die derzeit die angeblich beste Empfehlung für Anleger auf dem Wohnungsmarkt haben. Geht in die Kleinwohnungen, sagen JLL und einige andere. Dr. Lübke & Kelber gehört zu jenen, die die Juwelen unter den mittleren Städten gefunden haben wollen, wo das Rendite-Risiko-Verhältnis auch für alle Zukunft spitzenmäßig sei. Der Geheimtipp heißt Sozialwohnungen, sagen wiederum GBI und weitere Branchenkollegen. Wohnen mit Service ist das Motto der Stunde, heißt es in anderen Expertenkreisen.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

02.11.2019 In nur einer Top-Stadt lohnt sich Pendeln nicht

Wegen der hohen Immobilienpreise zieht es Hauskäufer ins Umland. Das Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) hat nun im Auftrag der Postbank untersucht, wo sich das Pendeln wirklich lohnt. Dabei vergleichen sie den Modellfall einer 70-Quadratmeter-Wohnung in der Stadt mit einer auf dem Land. Eingerechnet werden die damit verbundenen Pendelkosten mit dem Auto oder mit dem öffentlichen Nahverkehr für jeweils einen Pendler. Im Fokus der Studie stehen die sieben größten deutschen Städte und ihre benachbarten Landkreise.

Das erste Ergebnis ist eindeutig: Wer mit Bus und Bahn pendelt, kommt durch einen Umzug ins Umland fast immer günstiger weg. Es lohnt sich also. „Lohnen“ definieren die HWWI-Experten dabei so, dass der Preisvorteil des Pendelns mindestens 40 Jahre lang größer ist als beim Bewohnen einer vergleichbaren Wohnung in der Stadt.

Quelle: WirtschaftsWoche Online www.wiwo.de

14.10.2019 Atempause am Immobilienmarkt: Neuvertragsmieten stagnieren

Nach Jahren kräftig steigender Mieten verzeichnen Immobilienexperten eine Atempause für Wohnungssuchende, wie etwa in Köln. Im dritten Quartal stagnierten die Neuvertragsmieten im Bundesschnitt gemessen am Vorquartal, wie der Immobilienspezialist F+B am Donnerstag in Hamburg mitteilte.

In einigen der 50 teuersten Städte Deutschlands habe es gar Rückgänge gegeben, so das Institut, das Daten für Mietspiegel erstellt sowie Städte und Gemeinden berät.

So seien die Neuvertragsmieten etwa in Köln, Würzburg und Karlsruhe gemessen am zweiten Quartal gefallen – anders als in Düsseldorf, wo die Neuvertragsmieten den Angaben nach anstiegen. In Berlin, wo der rot-rot-grüne Senat die Mieten für fünf Jahre deckeln will, gab es ein Minus von 1,4 Prozent.

Quelle: Westdeutsche Zeitung www.wz.de

01.10.2019 Das Eigenheim wird immer teurer

In Düsseldorf sind binnen eines Jahres die Preise für Eigentumswohnungen um 15, jene für Häuser um 13 Prozent gestiegen. In anderen Metropolen ist die Entwicklung ähnlich. Dagegen schwächt sich der Anstieg der Mieten ab.

Der Anstieg der Wohnungsmieten in Deutschlands Großstädten kommt offenbar allmählich zum Stillstand, während es bei den Kaufpreisen für Wohnungen und Häuser weiter nach oben geht. Diesen Schluss zieht das Forschungsinstitut Empirica aus den Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres.

Keine Entwarnung gibt es dagegen für den Mietwohnungsmarkt in Teilen von Nordrhein-Westfalen. Für die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf hat Empirica ein Plus von vier Prozent gegenüber dem September 2018 errechnet.

12.09.2019 Fallen beim „Betongold“: Nur so werden Immobilien wirklich zur sicheren Geldanlage

Die Zinsen bleiben historisch niedrig, während die Immobilienpreise immer weiter ansteigen – für viele Anleger Grund genug, ihr Erspartes in „Betongold“ zu parken. Doch das vermeintlich sichere Investment hat seine Tücken. Diese Fallen sollten Anleger kennen.

Auf die niedrigen Zinsen ist kein Verlass. Der Standort ist nicht das wichtigste. Vermieter unterschätzen oft die laufenden Kosten als Renditekiller. Rund sieben Millionen Deutsche haben ihr Kapital in eine Immobilie gesteckt. Dabei verdient jeder dritte Hausbesitzer, der sein Wohneigentum anschließend vermietet, überhaupt nichts damit. Das ergab eine DIW-Studie. Der Grund: Vermieter unterschätzen häufig die laufenden Kosten und missachten schon beim Kauf wichtige Anzeichen.

Quelle: FOCUS Online www.focus.de

08.08.2019 In welchen Städten ist die Wohnungsnot am größten?

Anlegern, die auf der Suche nach der passenden Stadt für ein Investment in Wohnimmobilien sind, sollten einen Blick in die aktuelle Wohnungsmarktstudie des IW Köln werfen. Das Institut hat für alle 401 kreisfreien Städte und Landkreise errechnet, wo schon zu viele Wohnungen gebaut worden sind – Anleger also eher zurückhaltend sein sollten – und wo noch jede Menge Wohnungen gebraucht werden – Anleger also eher gute Chancen auf sichere Renditen haben.

Wenig überraschend: In den sieben größten Städten wurden seit 2016 im Schnitt nur 71 Prozent der benötigten Wohnungen fertiggestellt. Am schwächsten ist die Quote in Köln (nur 46 Prozent des Bedarfs errichtet).

Quelle: finanzen.net GmbH www.boerse-online.de

31.07.2019 Die Preiskluft zwischen Kaufpreisen und Mieten wächst

Die Kaufpreise steigen in vielen Regionen schneller als die Mieten. Das vom Berliner Research-Unternehmen Empirica so genannte Rückschlagpotenzial, welches diese Kluft ausdrückt, stieg in den Top-7-Städten um 37%. Sogar im Bundesschnitt geht die Schere im Vergleich um 19% auseinander. In den sogenannten Schrumpfungsregionen ist ein Rückgang der Preise um 8% ermittelt worden. Mögliche Gründe, die diese Entwicklung begünstigen, sind laut Bericht steigende Fertigstellungen, ein Abschwellen der Schwarmwanderungen weg von den Top-7-Städten oder Markteingriffe wie der Mietendeckel oder die Verschärfung der Mietpreisbremse.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

15.07.2019 Düsseldorf: Silverlake plant zwei Mal Mikroapartments

Silverlake Real Estate Group will in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zwei Mikroapartmentanlagen errichten. Die Kleinwohnungen sollen bis 2021 an der Hüttenstraße 21 im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk sowie an der Sternstraße 63a und 65 im Stadtteil Pempelfort errichtet werden.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

25.06.2019 Neu ist nicht immer gut

Während in den Metropolen zu wenige Wohnungen entstehen, wird auf dem Land häufig zu viel gebaut. Neubaugebiete auf der grünen Wiese hätten auch sonst viele Nachteile, so eine Studie. In den sieben größten Städten (Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln) wurden in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt gerade einmal 71 Prozent der benötigten Wohnungen fertiggestellt.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

17.06.2019 Einigung bei Grundsteuer: Was Mieter und Eigentümer nun wissen müssen

Die große Koalition hat sich auf eine neue Berechnungsweise der Grundsteuer geeinigt. Es ist das komplizierteste Modell, vor dem alle Experten gewarnt haben.

Die Grundsteuer ist eine Steuer auf den Besitz von Grundstücken und Gebäuden. Anders als die Grunderwerbssteuer zahlt man sie jedes Jahr. Die Grundsteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Kommunen. Laut Statistischem Bundesamt summierten sich die Einnahmen im vergangenen Jahr auf 14,2 Milliarden Euro.

Wie viel man zahlt, ist abhängig vom Wohnort, dem Grundstück und dem Gebäude darauf. Das letzte Wort haben die Kommunen – sie legen eigene Hebesätze fest, die enorm viel ausmachen.

Quelle: FOCUS Online www.focus.de

13.06.2019 Die Rentner kommen

Im Jahr 2018 lebten rund 3,4 Mio. Menschen im Alter von über 65 Jahren in Nordrhein-Westfalen (NRW). Im Jahr 2030 werden es bereits 4,5 Mio. sein, nur fünf Jahre später sogar 4,9 Mio. Menschen. Gleichzeitig wird die Gesamtzahl der Einwohner weitestgehend stagnieren. Derzeit leben etwa 17,9 Mio. Menschen in NRW, 2030 und 2035 werden es um die 18,1 Mio. Menschen sein. Die Zahlen gehen aus den Prognosen des Landes hervor, entsprechen in der Regel dem bundesweiten Trend und zeigen, welche Relevanz der demografische Wandel für die Siedlungs- und Wohnungspolitik des Landes wie auch für die Strategien der maßgeblichen Wohnraumvermieter hat.

Mit der Alterung der Gesellschaft ergeben sich neue Herausforderungen an den Wohnraum, auf den sich der größte Vermieter des Bundeslands einzustellen versucht.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

06.06.2019 Deutsche Wohnen verkauft 9.000 Wohnungen

9.000 Wohnungen will die Deutsche Wohnen verkaufen. Der Wohnungskonzern will sich auf Core-plus-Lagen an A-Standorten fokussieren. „Wir wollen das günstige Marktumfeld nutzen.“ Dabei gehe es darum, überdurchschnittliche Bestände zu kaufen und unterdurchschnittliche zu verkaufen.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

28.05.2019 Wohnraum für 200.000 Menschen

Aurelis Real Estate weist ein Rekordergebnis für 2018 vor und zieht Bilanz. Seit der Privatisierung des Unternehmens Ende 2007 hat die ehemalige Bahntochter deutschlandweit Wohnraum für mehr als 200.000 Menschen ermöglicht.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

15.05.2019 Wie wird der Verkehrswert einer Immobilie von Experten ermittelt?

Der Marktwert der Immobilie sollte tatsächlich dem Verkehrswert entsprechen. Allerdings kann der Kaufpreis (getätigte Transaktionen in einem speziellen Zeitraum) und der Verkehrswert in einer gewissen Schätzspanne liegen. Bei Sachverständigen die geprüft nach DIN 17024 sind und erfahren sind liegt diese Spanne in der Regel im 5 % Bereich.

Quelle: UNITED NEWS NETWORK GmbH www.pressebox.de

03.05.2019 Sie bauen am falschen Ort

In den Ballungsräumen übersteigt die Nachfrage nach Wohnungen bei Weitem das Angebot. In einigen ländlichen Regionen wird dagegen viel zu viel gebaut, sagt eine Studie von Bouwfonds und bulwiengesa.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

25.04.2019 Immobilienfirmen stehen „ganz oben auf der Liste von Linksextremen“

Wenn an einem Wochenende mehr als 50.000 Menschen gegen steigende Mieten auf die Straße gehen, muss das ein Warnsignal für die Immobilienbranche sein. Doch nicht nur von der öffentlichen Debatte um Enteignungen geht eine Gefahr für die Branche aus, sie rückt auch in den Fokus politisch motivierter Kriminalität.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

08.04.2019 Zehntausende demonstrieren gegen „Mietenwahnsinn“

Rund 55.000 Menschen machten nach Angaben der Veranstalter am vergangenen Samstag ihrem Ärger über die Wohnraumknappheit in den deutschen Metropolen Luft. Sie demonstrierten in insgesamt 19 Städten.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

26.03.2019 Wohnimmobilien: So gefragt sind Deutschlands Städte

Homeday hat die Wohnungsmärkte in 150 Groß- und Mittelstädten in Deutschland analysiert. Die Preise für Wohneigentum sind demnach allein in den letzten drei Jahren im Schnitt um 25% gestiegen. Ein Ende der Preisrallye ist laut Homeday nach wie vor nicht in Sicht.

Insgesamt stiegen die Quadratmeterpreise für Wohneigentum in den 150 größten deutschen Städten innerhalb der letzten drei Jahre von durchschnittlich 1.780 Euro auf 2.240 Euro. Dabei bewegen sich die aktuellen Immobilienpreise in den Top-7-Städten auf einem deutlich höheren Niveau von 3.400 Euro für den Quadratmeter in Köln bis 7.100 Euro in München.

Quelle: AssCompact, bbg Betriebsberatungs GmbH www.asscompact.de

19.03.2019 Viel Bewegung auf dem Kölner Immobilienmarkt

2018 wurden in Köln über alle Immobilienarten hinweg Gebäude im Gesamtwert von fünf Milliarden Euro veräußert, so die aktuelle Analyse der Kölner Immobilienspezialisten von Greif & Contzen. Mit diesem Ergebnis bringen nationale und internationale Immobilienakteure, die weiterhin viel Kapital in der Domstadt investieren, dem Markt trotz des knappen Angebotes den zweitbesten Umsatz der vergangenen zehn Jahre.

Das Transaktionsvolumen von Wohnungs- und Teileigentum ging 2018 zum zweiten Mal in Folge zurück. Der Gesamtumsatz nahm um rund sechs Prozent auf 1,26 Milliarden Euro ab. Die Zahl der Kauffälle sank um rund acht Prozent.

Quelle: kon-ii GmbH www.konii.de

03.03.2019 Immobilienmärkte in NRW: Strukturschwache Städte in den Fokus rücken

Zur Miete zu wohnen ist in Köln und Düsseldorf im vergangenen Jahr erneut teurer geworden. Im Vergleich des dritten Quartals 2018 mit dem entsprechenden Vorjahresquartal ergeben sich Steigerungsraten zwischen 4,7 Prozent in Köln (auf 10,23 Euro pro Quadratmeter) und 4,9 Prozent (auf 10,42 Euro pro Quadratmeter) in Düsseldorf. Zu diesem Ergebnis kommt das Frühjahrsgutachten 2019 des Rates der Immobilienweisen, das vom ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft herausgegeben wird.

Im deutschlandweiten Vergleich der Regionen sind die Mieten in den westdeutschen kreisfreien Städten im analysierten Zeitraum mit am stärksten gestiegen (plus 4,3 Prozent auf 8,29 Euro pro Quadratmeter), gefolgt von den westdeutschen Landkreisen mit einer Steigerung um 4,1 Prozent auf 7,02 Euro pro Quadratmeter.

Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen legten in Köln um 10,7 Prozent auf 3.240 Euro pro Quadratmeter und in Düsseldorf um 9,6 Prozent auf 3.337 Euro pro Quadratmeter zu. Im deutschlandweiten Vergleich der Regionen sind auch hier wiederum die Preise in den westdeutschen kreisfreien Städten am stärksten gestiegen (plus 8,8 Prozent auf 2.340 Euro pro Quadratmeter), gefolgt von den westdeutschen Landkreisen mit einer Steigerung um 8,6 Prozent auf 1.900 Euro pro Quadratmeter.

Quelle: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.  www.zia-deutschland.de

20.02.2019 Miet-Explosionen in Köln und Düsseldorf: andere NRW-Städte immer billiger

An vielen Städten in Nordrhein-Westfalen geht die Explosion der Mieten und der Immobilienpreise fast spurlos vorbei. Das geht aus dem am Dienstag (19.02.2019) in Berlin vorgestellten Frühjahrsgutachten des Zentralen Immobilien-Ausschusses hervor.

Danach lagen etwa in Essen, Duisburg, Oberhausen oder Wuppertal, Hagen und Mönchengladbach die Mieten 2018 real – also unter Berücksichtigung der Inflationsrate – unter dem Niveau des Jahres 2005. Ganz anders war die Situation allerdings in Köln und Düsseldorf.

Quelle: Der WDR www1.wdr.de

02.02.2019 Wo sich auf dem deutschen Immobilienmarkt Kaufen noch lohnt

Der Immobilienboom geht in sein zehntes Jahr und endet noch längst nicht. Für einige Städte sehen Experten gar bis 2030 weitere Preisschübe voraus.

Wie das internationale Immobilienberatungshaus JLL berichtet, stiegen die Kaufpreise in den acht untersuchten Städten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Leipzig im Schnitt um fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

In den vergangenen fünf Jahren, so die Rechnung der Analysten, kletterten die Preise um durchschnittlich 8,5 Prozent pro Jahr. In einer aktuellen Prognose kommen die Marktbeobachter des Onlinesuchportals Immowelt zu einer eindeutigen Antwort: „Die Preissprünge bei Eigentumswohnungen gehen weiter, wenngleich sie etwas geringer ausfallen als in der Vergangenheit“, schreiben die Researcher.

Sie haben zur Berechnung ihres Wohnimmobilienausblicks für den Zeitraum bis 2030 die Kaufpreise in den 14 größten deutschen Städten ausgewertet und fortgeschrieben. Einbezogen wurden dabei die jeweilige Bevölkerungsentwicklung, woraus die Statistiker die künftige Wohnungsnachfrage ableiteten, sowie der Verbraucher- und der Baupreisindex. Zudem nahmen die Analysten an, dass Banken für die Finanzierung eines Wohnimmobilienkaufs einen Zinssatz von drei Prozent verlangen.

Quelle: Handelsblatt www.handelsblatt.com

18.01.2019 Wohnungsangebote Firmen starten Immobilien-Portal für Region Köln-Bonn

Acht Kölner Unternehmen haben am Mittwoch gemeinsam das Immobilienportal erstraum.de mit etwa 1000 Angeboten für die Region Köln-Bonn gestartet.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger www.ksta.de

13.01.2019 Köln bleibt das Maß der Dinge in NRW

Dem deutschen Einzelhandel gehen die expansiven Filialisten aus. Während sich in manchen anderen Städten der Leerstand breitmacht, steht Köln noch immer ganz oben auf der Wunschliste der Handelsunternehmen. Wenn expandiert wird, dann in die umsatzstarken Lagen der Domstadt. Am liebsten jedoch in der Schildergasse.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

04.01.2019 Wohninvestment 2018: Das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten

Der deutsche Wohninvestmentmarkt erreichte 2018 nach einer Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) mit einem Umsatz von 16,3 Mrd. Euro und einem Plus von 16% das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten. Nur 2015 (rund 23 Mrd. Euro) war besser. CBRE errechnet für 2018 17,2 Mrd. Euro, JLL kommt sogar auf 19 Mrd. Euro.

Auch 2019 werden laut BNPPRE Wohninvestments zu den beliebtesten Immobilienanlagen zählen. Nach wie vor bleibe jedoch die Angebotsseite das Nadelöhr, das zuverlässige Umsatzprognosen erschwere. „Ein deutlich überdurchschnittliches Ergebnis sollte aber möglich sein“, sagt Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Co-Head Residential Investment.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

20.12.2018 Eigenheime werden teurer

Der Aufwärtstrend auf dem Wohnimmobilienmarkt setzt sich laut dem Marktbericht 2018 von Engel & Völkers ungebrochen fort. Ein Ende dieser Entwicklung sei auch 2019 nicht zu erwarten.

Im Wohnungssegment führt Berlin mit 5,7 Mrd. Euro das Umsatzranking an. Gemeinsam mit Berlin und München teilen sich Hamburg, Frankfurt, Köln, Stuttgart und Düsseldorf über 61% des Umsatzvolumens auf dem Wohnungsmarkt. Aber auch kleinere Städte wie Lübeck, Magdeburg oder Fürth haben deutlichen Umsatzzuwachs zu verzeichnen.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

06.12.2018 Viele Energieausweise ab 2019 ungültig

Energieausweise für Wohnimmobilien, die im Zuge der allgemeinen Ausweispflicht 2008 eingeführt wurden, verlieren ab 2019 ihre Gültigkeit. Darauf weist aktuell der Spitzenverband der Gebäudetechnik (VdZ) hin. Die Energieausweispflicht für Wohngebäude, die entweder verkauft, verpachtet oder vermietet werden sollen, besteht in Deutschland seit Januar 2009. Für Wohnimmobilien, die vor 1966 errichtet wurden, sogar schon seit Juli 2008. Da jeder Ausweis nur begrenzt gültig ist, sollten sich Eigentümer frühzeitig um einen neuen kümmern.

Quelle: Capital www.capital.de

29.11.2018 Immobilien-Dialog im Rathaus

Städte wachsen. Der Bedarf an Wohn- und Wirtschaftsflächen steigt. Die Anforderungen an Infrastruktur, Raum- und Mobilitätskonzepten verändern sich und über all dem steht der Wunsch nach mehr Lebensqualität. Wie sieht moderne Stadtplanung aus? – diese Frage stand im Mittelpunkt des 3. Immobilien-Dialogs Wirtschaftsraum Düsseldorf.

Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf www.duesseldorf.de

22.11.2018 Besser Wohnen an Bahndämmen

Entlang der Bahnstrecken ist noch viel Freiraum für Wohnungsneubau, meint Jörg Schnorrenberger, Geschäftsführer der gleichnamigen Düsseldorfer Immobiliengruppe. Aber nur, wenn die Politik vorher ihre Hausaufgaben erledigt. Nordrhein-Westfalens Bauministerin hat Kommunen gebeten, in ihren Gebieten Ausschau nach Flächen an Bahndämmen zu halten. Diese sollen für Wohnbebauung genutzt werden. Entlang von Bahngleisen Wohnraum zu schaffen ist vor allem sinnvoll, wenn dies in der Nähe von Bahnhöfen geschieht. Denn aktuell ziehen viele Menschen aus den Ballungsregionen wie Düsseldorf, München, Frankfurt oder Berlin ins Umland. Sie legen aber Wert auf eine gute ÖPNV-Anbindung.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

01.11.2018 Kölner Büromarkt wurschtelt sich durch

Rund 200.000 m² Bürofläche fanden in der Domstadt bis Ende September dieses Jahres neue Mieter. Das entspricht nach Berechnungen des Kölner Büromaklerhauses Larbig & Mortag einem Umsatzrückgang von ca. 19% im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Für die meisten Mietinteressenten hat es keinen Sinn, auf Neubauprojekte zu warten. Zwar entstehen in Köln an vielen Stellen Bürobauten – so sind es alleine im rechtsrheinischen Deutz knapp 76.500 m² – doch ist von den aktuell im Bau befindlichen rund 174.000 m² bereits der Großteil durch Vorvermietung oder Eigennutzung vergeben.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

25.10.2018 In NRW soll am Bahndamm gebaut werden

Düsseldorf. Das für den Wohnungsbau zuständige Landesministerium hat 247 Kommunen aufgefordert, preisgünstiges Wohnbauland an Bahndämmen zu schaffen. Anfang September haben 247 Kommunen Post aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung mit einer Gesprächseinladung erhalten. Ziel des Gesprächs soll sein, die Verfügbarkeit von bezahlbaren Grundstücken an Bahnflächen zu identifizieren.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

08.10.2018 Geförderter Wohnungsbau ist eine Black Box

Auch künftig fließen Milliarden Euro der öffentlichen Hand in den sozialen Wohnungsbau. Danach, ob das Geld bedarfsgerecht investiert wird, fragt aber niemand. Das ergab eine Umfrage des Moses Mendelssohn Instituts unter Kommunen. Statt genauer Zahlen erhielt es oft Schätzwerte und pauschale Antworten. Soll die Privatwirtschaft über Quotenvorgaben hinaus investieren, braucht es aber Wissen um den Bedarf und überschaubare Förderprogramme.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

28.09.2018 Bauland bleibt vorerst der Flaschenhals

Im vergangenen Jahr wurde kaum ein Hektar Wohnbauland mehr verkauft als im Vorjahr. Das ist einer Transaktionsanalyse des Beratungsunternehmens Gewos zu entnehmen. Geht nach dem Wohngipfel der Bundesregierung kein Ruck durchs Land, wird es nichts mit 1,5 Mio. neuen Wohnungen in dieser Legislaturperiode.

In jeder der sieben Top-Städte gingen die Preise für baureifes und für Geschosswohnungen vorgesehenes Bauland im Mittel im zweistelligen Prozentbereich nach oben. Für Berlin und Düsseldorf verzeichnet Gewos jeweils ein Plus von 24% auf 1.857 Euro/qm bzw. 710 Euro/qm.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

14.09.2018 Wohneigentumsreport: Knappes Angebot treibt die Preise

Mit dem Baukindergeld will die Bundesregierung mehr Haushalte ins Eigentum bringen. Zumindest in den sieben Immobilienhochburgen könnte das schwer werden. Dem Wohneigentumsreport von Accentro zufolge wurden im vergangenen Jahr dort deutlich weniger Wohnungen verkauft als 2016.

Steigende Preise, das heißt laut Accentro-Papier beispielsweise für Berlin, dass im vergangenen Jahr für eine Eigentumswohnung im Schnitt knapp 264.000 Euro gezahlt wurden – 5,6% mehr als 2016 und 134% mehr als im Jahr 2007. Auch in Düsseldorf haben sich die Preise auf Zehnjahressicht mindestens verdoppelt. Accentro führt die steigenden Preise auf die nicht ausreichende Neubautätigkeit und damit auf ein zu geringes Kaufangebot zurück. Das ist im vergangenen Jahr in der Mehrzahl der sieben Topstädte noch gesunken. In Berlin wechselten mit 21.377 Wohnungen gut 5% weniger Einheiten als 2016 den Eigentümer. In München wurden mit 9.950 Wohnungen 10% weniger verkauft, im zweistelligen Prozentbereich nach unten ging es auch in Köln. Nur Düsseldorf legte leicht um knapp 1% auf etwas über 3.200 Wohnungen zu.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

31.08.2018 Wohnungssuche für Studenten wird noch härter

Die Wohnsituation hat sich für Studierende in Deutschland zu Beginn des Wintersemesters 2018/2019 weiterhin verschlechtert, sagt eine Studie des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) und des Internetportals WG-Gesucht. In München wird für WG-Zimmer erstmals die 600-Euro-Grenze erreicht. Untersucht haben das Institut und das Portal die Märkte an 96 Hochschulstandorten mit mehr als 5.000 Studierenden. In Köln seit dem vergangenen Jahr haben die WG-Mieten von 400 auf 420 Euro angezogen.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

20.08.2018 Auf der Suche nach der Lücke

Wer mehr Wohnraum schaffen und gleichzeitig die zusätzliche Flächenversiegelung auf ein Minimum reduzieren will, kommt um den Blick auf die Baulücke nicht herum. Doch zumindest in den Ballungszentren werden die Leerstellen am Straßenrand immer knapper.

Wie unterschiedlich die Kommunen in Deutschland mit der Auflistung und Verfügbarmachung ihrer Baulücken umgehen, zeigt alleine schon ein Blick auf die sieben großen A-Städte. In Düsseldorf wird „im Rahmen eines aktiven Bauflächenmanagements“ seit mehreren Jahren erfasst, wie viele kleinteilige Bebauungsmöglichkeiten es in der Stadt noch gibt. In Köln ist wohl noch etwas mehr Luft nach oben. „Es ist davon auszugehen, dass es in Köln noch rund 2.000 offene Baulücken bzw. Grundstücke mit Mindernutzungen mit einem möglichen Potenzial in Höhe von ca. 10.000 Wohneinheiten gibt“, so die Einschätzung der Domstadt selbst. Alleine im Rahmen der Innenentwicklung seien in den vergangenen Jahren überschlägig etwa 1.200 Wohnungen pro Jahr entstanden.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

01.08.2018 Wohnungspreise ziehen weiter an

Der Preisanstieg für Wohnimmobilien setzt sich unvermindert fort. Vor allem in den Metropolen haben die Preise für Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr zweistellig angezogen. Das geht aus Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor, über die die Zeitschrift „Finanztest“ berichtet. Basis der Berechnungen sind tatsächlich abgeschlossene Kaufverträge, nicht Annoncen oder Maklerumfragen. An der Spitze liegt demnach die Bundeshauptstadt Berlin, wo Wohnungen von Ende 2016 bis Ende 2017 im Schnitt um 15,6 Prozent teurer wurden, gefolgt von Frankfurt/Main (12,5), Hamburg (11,4), Stuttgart (11,3) sowie Köln (10,8 Prozent).

Der seit Jahren anhaltende Boom am Immobilienmarkt sorge dafür, dass sich das Verhältnis von Kaufpreisen und Mieten deutlich verschlechtert habe. „Früher galten Wohnungen als teuer, wenn sie für mehr als 20 Jahresmieten ohne Betriebskosten gekauft wurden“, schreibt „Finanztest“. „Heute gehen sie teilweise für das 30-Fache der Jahresmiete weg – nicht nur in Berlin, Hamburg und München, sondern auch in kleineren Städten wie Regensburg und Heidelberg.“

Quelle: Norddeutscher Rundfunk www.tagesschau.de

18.07.2018 Die „Be-Reicherung“ der Innenstädte

Wenn sich in einem Stadtviertel immer mehr Wohlhabende ansiedeln, heißt das Gentrifizierung und wird von den angestammten Bewohnern als Bedrohung empfunden. Regina Jones, Geschäftsführerin der Omega Immobilien Management, sieht in der Aufwertung von Quartieren auch Vorteile – für alle.

In der Kölner Innenstadt beispielsweise wurden im Gerling-Quartier etliche Luxuseigentumswohnungen gebaut – mit Gartenanlagen, Geschäften, Gastronomieangeboten, Hotel und Büros. Gehobener Standard ja, aber ohne Mauern oder Zäune zur Abschottung. Stattdessen mit einem zentralen Platz, der als öffentlicher Raum fungiert und damit Besuchern und Anwohnern aus benachbarten Stadtteilen offensteht. Somit kommt jeder, der möchte, in den Genuss der neu entstandenen Angebote im Quartier und des angenehmen Flairs. Nicht nur das: Die entsprechenden Stadtquartiere und ihre Bewohner können und sollen positiv auf das größere Umfeld ausstrahlen. Sicherheitskonzepte und ein neues Reinigungsmanagement beispielsweise sorgen für weniger Kriminalität und mehr Sauberkeit, die Läden und Gastronomie für neue Arbeitsplätze, die idealerweise im Umfeld vergeben werden.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

01.07.2018 NRW-Kommunen kämpfen gegen Schrottimmobilien

2014 stimmte der Landtag für ein neues Wohnungsaufsichtsgesetz. Damit haben die Behörden mehr Möglichkeiten, gegen ’schwarze Schafe‘ vorzugehen, die ihre Immobilien vernachlässigen. So können die Kommunen Bußgelder gegen Eigentümer verhängen oder die Immobilie für unbewohnbar erklären. Vier Jahre später zeigt sich: Das Gesetz wird genutzt. Wie das NRW-Bauministerium auf Anfrage des WDR-Magazins Westpol mitteilt, ist die Zahl der Fälle deutlich angestiegen – von 200 auf mittlerweile 250 pro Monat. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 3.000. Ein Großteil betraf Probleme mit Instandsetzungen. In rund 200 Fällen ging es um unbewohnbare Wohnungen, knapp 100 mal um Überbelegungen.

Quelle: WDRr www1.wdr.de/nachrichten

15.06.2018 Wohnbauland ist deutlich teurer geworden

Die Preise für Wohnbaugrund an gefragten Standorten der Republik sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach stieg das Preisniveau für baureife Mehrfamilienhausgrundstücke in den sieben Jahren zwischen Ende 2009 und Ende 2016 im oberen Preissegment (95. Perzentil, d.h. nur 5% der Preise waren höher) von 229 Euro/qm auf 351 Euro/qm. Im unteren Preissegment (5. Perzentil) ging der Wert dagegen nur moderat von 43 Euro/qm auf 52 Euro/qm nach oben. Auch mit Blick auf Eigenheimbauplätze geht die Schere auseinander. Das obere Preisniveau stieg zwischen Ende 2008 und Ende 2016 von 202 Euro/qm auf 264 Euro/qm, während das untere Preisniveau moderat von 32 Euro/qm auf 44 Euro/qm ging. Die höchsten Baugrundpreise (Medianwert) für Mehrfamilienhäuser wurden 2016 in München (2.550 Euro/qm), Düsseldorf (1.100 Euro/qm) und Stuttgart (1.017 Euro/qm) gezahlt. Die Bundesregierung greift für ihre Antwort auf Daten aus dem Immobilienmarktbericht Deutschland 2017 zurück, den der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse Ende vergangenen Jahres veröffentlicht hat.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

28.05.2018 Wie Hürth mit dem hohen Druck auf dem Wohnungsmarkt umgeht

Hürth steht unter Druck: Die Nachfrage nach Wohnraum – Baugrundstücke wie Mietwohnungen – im Speckgürtel um Köln ist riesig; auch die Gewerbeflächen sind knapp. Die Einwohnerzahl wächst und damit die Anforderungen an die städtische Infrastruktur. Kitas und Schulen müssen neu- oder ausgebaut, Verkehrsangebote geschaffen werden.

Deutlich wird der Zielkonflikt am Baugebiet Efferen-West, dem größten Neubaugebiet in der Stadt. Hart wurde darum gerungen, wie dicht die 14 Hektar Acker an der Stadtgrenze zu Köln bebaut werden, wie viel und welcher Wohnraum dort entstehen soll – selbst innerhalb der schwarz-grünen Kooperation. In letzter Minute zurrten CDU und Grüne einen Kompromiss fest. Er sieht große Grundstücke für betuchte Häuslebauer ebenso vor wie Geschosswohnungsbau, dazu viel Grün. 300 Wohneinheiten werden entstehen, darunter 15 Sozialwohnungen – nicht eben viel für eine Fläche dieser Größe und in dieser Lage. „Selbst wenn wir ganz Hürth zubauen würden, wären die Probleme auf dem Wohnungsmarkt damit nicht gelöst. Das Thema muss regional angegangen werden“, meint Bürgermeister Dirk Breuer, der seit 2015 als erster Christdemokrat nach fast vier Jahrzehnten an der Stadtspitze steht. So dient ein Wohnbaulandkonzept, das mögliche Flächen für Neubaugebiete auflistet, auch einer Beschränkung des Wachstums auf die Innenlagen der Stadtteile. Es soll auch Raum für vernetztes Grün quer über das Stadtgebiet bleiben. Um zehn Prozent – also 6000 Einwohner – soll Hürth bis 2030 wachsen. Die SPD kritisiert, dass zu wenig Wohnraum für einkommensschwache Familien geschaffen werde.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger www.ksta.de

11.05.2018 Gewerbeinvestmentmarkt bleibt im Gleichgewicht

Der deutsche Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt befindet sich weiterhin in einer stabilen Seitwärtsbewegung. Zu diesem Schluss kommen der monatliche Investmentmarktbericht von Savills und der vdp-Immobilienpreisindex. Bei einem Vergleich der Top-7-Standorte (Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart) fallen große Unterschiede auf: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg das Transaktionsvolumen in Stuttgart um 164% auf 677 Mio. Euro in Düsseldorf um 104% auf 949 Mio. Euro und in Hamburg um 103% auf 1,4 Mrd. Euro.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

30.04.2018 Köln: Das Wohnen wird immer teurer

Der Traum vom neuen Eigenheim ist für die meisten Kölner ausgeträumt. Neue Doppelhaushälften in der Domstadt kosten schnell 600.000 Euro, wie Matthias Wirtz von der Immobilientochter der Kreissparkasse Köln sagte. Dabei ist das Angebot sehr begrenzt. Auch in den Stadtteilen Chorweiler und Porz werden rund 480.000 Euro aufgerufen. Ähnlich sind die Preise im nahen Umland. Hier würden 500.000 Euro fällig, so der Leiter des Bereichs Research der KSK-Immobilien.

Deutlich günstiger sind Häuser, die zwischen 1950 und 1989 gebaut wurden mit etwa 420.000 Euro. Doch hier hätten sich oft nötige Renovierungsmaßnahmen aufgestaut, so Wirtz. Die können ins Geld oder auf die Nerven gehen angesichts gut ausgelasteter Handwerker, die kaum Termine frei haben. „Ein Kauf ist somit in erster Linie für Haushalte ratsam, die eine Renovierung in Eigenregie durchführen wollen“, heißt es im aktuellen Preisbericht der KSK- Immobilien.

In Köln betrug das jährliche Plus 9,4 Prozent bei Eigentumswohnungen. Mindestens fünf Jahre alte Wohnungen kosten hier 3451 Euro pro Quadratmeter. Dabei gibt es in Nippes mit einem Plus von 11,7 Prozent eine besonders starke Dynamik.

Quelle: Kölnische Rundschau www.rundschau-online.de

15.04.2018 Mietpreis: Wenn der Arbeitgeber die Wohnung stellt

Viele Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte, immer mehr Menschen eine bezahlbare Wohnung – die Chance, zwei Probleme auf einen Schlag zu lösen, hat in der Wirtschaft ein altes Thema neu belebt: den Bau von Werkswohnungen. Sophie von Saldern, Personalchefin der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), setzt schon seit einigen Jahren auf den Wettbewerbsfaktor Mitarbeiter-Wohnungen. „Gute Fachkräfte sind in Ballungsgebieten wie Köln hart umkämpft“, sagt sie. Zudem könne man als kommunaler Arbeitgeber bei der Bezahlung mit privaten Unternehmen nicht mithalten. Umso wichtiger seien die eigenen Wohnungen „im Wettbewerb um die besten Köpfe“. Im Vergleich zum freien Markt seien die Mieten der Wohnungen sehr attraktiv, bestätigt Bernd Preuss, Chef der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln, zu dem auch die KVB gehören. Die Sicherung von Fachkräften gehe dabei „über Renditeerwartung in diesem speziellen Wohnungsgeschäft“. Die Quadratmeterpreise lägen zwischen einem und 3,50 Euro unter den marktüblichen Kölner Preisen für Kaltmieten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung www.sueddeutsche.de

02.04.2018 Wohntürme wachsen in A- und B-Städten

Die Beliebtheit des Wohnens in Türmen steigt in Deutschland rasant. Immer mehr und immer höhere Objekte werden errichtet, ist das Fazit des Marktreports Wohnhochhaus 2018 von bulwiengesa. Zwischen 2012 und 2020 wachsen 11.467 Wohnungen in 78 Hochhäusern nach oben oder sind schon fertiggestellt. Und ein Ende des Trends ist trotz saftiger Preise nicht abzusehen. Die Studie vergleicht dabei die Kaufpreise mit denen der jeweiligen Teilmärkte und kommt bei mehr als der Hälfte der Projekte auf Aufschläge zwischen 23% und 53,4%. Unter den übrigen gibt es zudem erhebliche Ausreißer. Die im Düsseldorfer Luxusprojekt win win angesetzten durchschnittlichen Kaufpreise liegen derzeit rd. 230% über dem Vergleichswert für den Teilmarkt. Für Köln (Haus Gerling) wird ein Aufschlag von 97% registriert.

Das höchste deutsche Wohnhochhaus entsteht mit dem Grand Tower in Frankfurt (172 m). Mit den deutschlandweit meisten Wohnungen in einem Projekt kann aber das Parkview Cologne in Köln punkten. Der Doppelturm mit 60 m und 127 m Höhe soll über 700 Einheiten verfügen, vorwiegend teilmöblierte Mikroapartments.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

22.03.2018 Forscher empfehlen Städten, ihre Wohnungen zu verkaufen

Viele deutsche Kommunen ächzen unter ihren Schulden. Dabei wäre das Entschulden doch so einfach, folgt man Michael Voigtländer, Immobilienexperte des Wirtschaftsforschungsinstituts IW Köln. Die Kommunen müssten nur ihre Wohnungsbestände verkaufen, meint er. „Mit einem Verkauf könnten sich zahlreiche Kommunen auf einen Schlag entschulden oder zumindest ihre Schulden deutlich abbauen“, schreibt Voigtländer in einer Studie. Voigtländer argumentiert mit den hohen Wohnungspreisen. „Angesichts der stark gestiegenen Preise sollte aber erneut über Verkäufe nachgedacht werden“, rät er.

Quelle: Handelsblatt www.handelsblatt.com

12.03.2018 Die Domstadt gibt richtig Gas

Köln. Die größte Stadt Nordrhein-Westfalens ist der kleinste Bürostandort unter den Big Seven in Deutschland. Doch auch hier boomt der Investmentmarkt. Mit einem Investmentumsatz von 2,3 Mrd. Euro überstieg das in Köln abgeschlossene Volumen 2017 erstmals die Schwelle von 2 Mrd. Euro. „Das ist ein neuer Kölner Rekord“, stellt Thorsten Neugebauer, der Unternehmensbereichsleiter Investment beim Kölner Maklerunternehmen Greif & Contzen, fest.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

22.02.2018 Angebotsmieten steigen kräftig

Die inserierten Neuvertragsmieten für Wohnungen hierzulande sind 2017 um durchschnittlich 4,5% auf 7,99 Euro/m² gestiegen. Das Plus fiel damit kaum geringer aus als im Vorjahr (+4,9%). Das ergab eine Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) auf der Basis von Erst- und Wiedervermietungsdaten des Unternehmens IDN ImmoDaten. 90% der in Düsseldorf und Köln vermieteten Neubauwohnungen (Fertigstellung 2015 bis 2017) waren für mehr als 10 Euro/m² inseriert. Die Angebotsmieten stiegen moderat in Düsseldorf: um 1,3% auf 12,71 Euro/m².

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

08.02.2018 Immobilienindex steigt weiter

Die Miet- und Kaufpreise für deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien sind 2017 um durchschnittlich 5,7% gestiegen. Damit zeigt der bulwiengesa-Immobilienindex nun schon seit 13 Jahren in Folge eine positive Tendenz. Überdurchschnittlich verteuert hat sich der Wohnungskauf. Die üppigsten Zuwachsraten bilanzierten die A-Städte wie Köln und Düsseldorf. Hier machten die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen mit 10,8% den höchsten Sprung. Auch die Teuerungsraten für Reihenhäuser und Grundstücke verfehlten die 10%-Marke nur ganz knapp. Bei den Neubaumieten gab es die größte Aufholbewegung in den kleinen Regionalzentren, sie stiegen um 7,5%.

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

17.01.2018 Stadt Köln führt kommunales Vorkaufsrecht wieder ein

Die Stadt Köln hatte 1995 auf die Ausübung des kommunalen Vorkaufsrechts bei Grundstücken verzichtet. Diesen Verzicht hat sie mit Wirkung zum 1. Februar 2018 wieder aufgehoben und das im Amtsblatt der Stadt Köln bekannt gegeben. „Zeitgleich hat die Stadt Köln das Grundbuchamt Köln, die Notarkammer Köln sowie die Bundesnotarkammer über den Widerruf ihrer generellen Verzichtserklärung informiert“, heißt es bei der Stadt. Als Grund dafür nannte die Stadt, dass die Maßnahme einer effektiven „Entwicklung von Baugebieten dient, (…) insbesondere der Schaffung preiswerten Wohnraums in dem weiterhin angespannten Wohnungsmarkt in Köln.“

Quelle: Immobilien Zeitung www.immobilien-zeitung.de

20.12.2017 Bis zu 6000 neue Wohnungen jährlich in Köln

Das neu gegründete Kölner Wohnbündnis will bis 2030 pro Jahr 6000 neue Wohnungen bauen, sich diesem Ziel aber schrittweise nähern. Oberbürgermeisterin Henriette Reker kündigte am Montag an, mehr Genehmigungen zu erteilen. „Wir gehen davon aus, die Zahl von 6000 nur schrittweise zu erreichen. Es wäre völlig verfehlt anzunehmen, wir könnten nächstes Jahr 6000 Wohnungen schaffen.“ Tausend Exemplare pro Jahr sollen öffentlich-gefördert sein, also billiger zu mieten sein als der Marktpreis.

Quelle: Kölnische Rundschau
www.rundschau-online.de

07.12.2017 Düsseldorfer Mietpreisspirale dreht sich langsamer

Mit Wohnungen lässt sich derzeit gutes Geld verdienen. Doch selbst im gefragten Düsseldorf zeigt sich der Markt sehr differenziert. Das Maklerunternehmen Kampmeyer hat nun einen ausführlichen Marktbericht erstellt, zu dem er die Daten verschiedener Erhebungen zusammenführte. Dessen Ergebnisse zeigen: Die Zeiten des uneingeschränkten Anstiegs bei den Angebotspreisen sind auch in der Landeshauptstadt vorbei.
Die hohen Düsseldorfer Durschnittspreise im Segment Wohnungsneubau veranlassen auch die Preise in den Bestandsimmobilien anzuziehen. Die intensive Neubautätigkeit spiegelt sich in der hohen Anzahl der Preisangaben wider. Auf die steigende Bevölkerungsanzahl reagiert die Stadt Düsseldorf mit 380 fertiggestellten Wohngebäuden im Vergleich zu 265 fertiggestellten Wohngebäuden im Jahr 2015.
Die zwei linksrheinischen Top-Wohnlagen Oberkassel und Niederkassel mit Spitzenwerten von 6.653 bis 6.996 €/m² sind nach der Altstadt mit 9.519 €/m² auf Platz zwei und drei in der Gesamtwertung. Von den 50 genehmigten Wohngebäuden sind 47 Wohngebäude mit insgesamt 350 Wohnungen im Gesamtbezirk 04 im Jahr 2016 fertiggestellt worden. Allein im Stadtteil Heerdt sind 325 Wohnungen entstanden. Eine Preisveränderung von +4,9% zum Vorjahr ist die Folge.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

20.11.2017 IVD: Jahre der Mietpreisexplosion sind vorbei

Die Bestandsmieten steigen noch immer. In großen wie in kleinen Städten, für Wohnungen mit mittlerem und gutem Wohnwert. Anders als in den vergangenen Jahren ist es jedoch kein „spektakulärer“ Anstieg mehr, wie Michael Schick sagt (der Präsident des Immobilienverbands IVD). Basis des Preisspiegels sind Daten aus dem zweiten und dritten Quartal dieses Jahres, die von mehr als 1.000 Sachverständigen, Verwaltern und Maklern für rund 370 Städte hierzulande geliefert wurden. Dabei haben sich die Neuvertragsmieten in den Großstädten ganz unterschiedlich entwickelt.
Mittlerer Wohnwert ging in Köln um gut 5% nach oben. Stagnation herrschte dagegen in Düsseldorf.
Schick zufolge macht sich mancherorts die höhere Neubautätigkeit bemerkbar und überdies, dass Mieter zunehmend ins Umland der Großstädte ausweichen und immer mehr Mieter an den Rande der finanziellen Belastbarkeit kommen. Das sei auch am Neubausegment abzulesen. Für Düsseldorf gar ein Minus von 4,4% gegenüber den beiden Vorjahresquartalen. „In Düsseldorf wurde so viel neu gebaut, dass es eine echte Entlastungswirkung am Markt gab“, erklärt Schick.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

01.11.2017 Die Kölner Büros sind voll und die Investoren im Kaufrausch

Rund 250.000 m² Büroflächen wurden in den ersten drei Quartalen in Köln vermietet. Damit kann Köln ein stabiles Ergebnis aufweisen. Das wäre eigentlich keine Sensation, wenn nicht gleichzeitig der Leerstand in der Domstadt auf ein mittlerweile ungesundes Maß geschrumpft wäre. Das traditionsreiche Kölner Büromaklerunternehmen Greif & Contzen sieht seit 2014 einen ständigen Rückgang des Büroflächenangebots in der Stadt. Im Schnitt verringerte sich der Leerstand per anno um rund 50.000 m². Zurzeit stehen demnach in Köln nur noch rund 310.000 m² Bürofläche leer, die Zahl wird bis zum Jahresende weiter schrumpfen. Dann, so heißt es bei den Maklern, dürfte die Leerstandsquote bei nur noch 3,8% liegen. Die Wettbewerber von Larbig & Mortag geben eine aktuelle Quote von 4,1% an.
Die Nachfrage nach Flächen, so lautet die Prognose, werde konstant bleiben. Das führt angesichts des sinkenden Leerstands zu deutlich längeren Suchprozessen und zwingt viele Unternehmen, die eigentlich auf der Suche nach neuen Flächen waren, dazu, ihre Verträge zu verlängern.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

15.10.2017 Weniger großflächige Abschlüsse am Bürovermietungsmarkt in Köln

Megadeals lösen Boom auf dem Kölner Immobilienmarkt aus: Im Bürovermietungssektor wird zum Ende des Jahres zumindest ein Ergebnis über dem 5-Jahres-Durchschnitt in puncto Flächenumsatz erzielt, während der Investmentsektor sogar den Nachbar Düsseldorf übertreffen konnte.

Quelle: Property Magazine
www.property-magazine.de

08.09.2017 Düsseldorf: Preisanstieg bei Wohnungen überrascht selbst Experten

Laut der HVB-Studie (HypoVereinsbank) ist der Mietzins im Durchschnitt seit dem Jahr 2010 in guten Lagen um 35 Prozent gestiegen. Unter „gute Lage“ verstehen die Autoren der Studie etwa Derendorf, Unterbilk, Benrath, Itter, Grafenberg. Lediglich Kaiserswerth, Oberkassel und Teile des Zooviertels werden als sehr gute Lage ausgewiesen. „Bei einer Neuanmietung in den guten Lagen muss eine Miete zwischen 12 und 14,50 Euro je Quadratmeter aufgewendet werden“, sagt Selcuk Polat, Immobilienchef der HVB. Da es besonders sowohl an kleinen als auch an großen Wohnungen mangelt, sind diese in Düsseldorf im Durchschnitt deutlich teurer als Einheiten mittlerer Größe. Wegen der günstigen Vermietungs- und Vermarktungsperspektiven springt nunmehr auch der Mietwohnungsbau an. Grundstücke sind in guten Lagen vielfach nur noch am Stadtrand unter 1000 Euro je Quadratmeter zu bekommen, womit Düsseldorf in diesem Segment zu den teuersten Städten Deutschlands zählt.
Die Attraktivität Düsseldorfs einerseits und das anhaltend sehr niedrige Zinsniveau lassen die Preise viel stärker steigen als erwartet. Während die Verbraucherpreise seit dem Jahr 2000 um etwa 25 Prozent und die Mieten trotz hoher Nachfrage um etwa 50 Prozent stiegen, legten die Preise für Eigentumswohnung seitdem im Schnitt um mehr als 70 Prozent zu. Wenn die Preise schneller steigen als die Mieten, sinken entsprechend die Renditen. Die Wohnungskäufer sind aber bereit, auch Objekte mit winziger Rendite zu kaufen, weil aufgrund der Niedrigzinspolitik die Alternativen fehlen.

Quelle: Rheinische Post
www.rp-online.de

25.08.2017 Preise springen bis zu 17 Prozent gegenüber 2016

In den wichtigsten Ballungsgebieten Nordrhein-Westfalens klettern die Immobilienpreise zweistellig. Laut einer aktuellen Studie mussten Hauskäufer in Düsseldorf im zweiten Quartal um 17,2 Prozent mehr bezahlen als noch im Vorjahr. Die Spitzenpreise erreichen über 12.000 Euro pro Quadratmeter.
Die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser sind im Zeitraum April bis Juni in Düsseldorf zwischen 8,8 und 17,2 Prozent in die Höhe geschnellt. Das ermittelte eine aktuelle Studie des Immobilien-Finanzierers Dr. Klein. Die Spitzenpreise in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt liegen derzeit bei 12.105 Euro pro Quadratmeter. Damit übertrifft die Region die anderen Ballungsräume in NRW deutlich.
Auch die Metropolregion Köln stellt Immobilienkäufer vor Herausforderungen. Bei Eigentumswohnungen liegen die Höchstpreise bei 7514 je Quadratmeter, für Häuser werden gar bis zu 8604 Euro verlangt. Damit erreicht das Preisplus bei Eigentumswohnungen 10,63 Prozent. Für Häuser müssen Käufer 12,02 Prozent mehr ausgeben als vor Jahresfrist. Als Grund nennt die Studie, dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übertrifft.

Quelle: FOCUS Online
www.focus.de

01.08.17 Wohnungsmarkt Köln hat die meisten Angebote bei Airbnb

Auf der Plattform Airbnb bieten einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge zunehmend professionelle Firmen ganze Wohnungen und Häuser zur Miete an.
In den zehn größten deutschen Städten gebe es rund 1290 Anbieter, die mehr als eine Wohnung vermieten, wie die Zeitung am Freitag unter Berufung auf eine Analyse von Airbnb-Inseraten berichtete. Manche böten sogar zehn und mehr Immobilien gleichzeitig über Airbnb an. Geteilte Zimmer, bei denen nur einzelne Schlafplätze vermietet werden, spielen bei Airbnb der Analyse zufolge kaum noch eine Rolle. Sie machten inzwischen weniger als zwei Prozent aller Angebote aus.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
www.ksta.de

05.07.2017 Wohninvestmentmarkt: Nachfrage drückt auf die Rendite

Der Wohninvestmentmarkt erreicht in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 ein Transaktionsvolumen von 5,9 Mrd. Euro und toppt damit laut dem Maklerhaus CBRE den Vorjahreswert um rund 1 Mrd. Euro (+22%). Projektentwicklungen werden immer attraktiver. Einen „Bedeutungsgewinn“ beobachtet CBRE für das gesamte Bundesland Nordrhein-Westfalen. Attraktiv für Investoren seien dort vor allem Bonn, Essen, der Großraum Düsseldorf und Münster. Im Gegensatz zu den übrigen deutschen Metropolen sei dort noch „investmentfähiger Bestand“ vorhanden, sagt das Maklerhaus.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

22.06.2017 Wohnungsmangel treibt Mietpreise auch im Metropolen-Umland

An bezahlbarem Wohnraum mangelt es in Deutschland mittlerweile nicht nur in den Metropolregionen, sondern auch im stark erweiterten Umfeld. Nach einer heute vom Verbändebündnis Wohnen präsentierten Studie des Prognos-Instituts können sich deutschlandweit Haushalte in Düsseldorf und Köln mit mittlerem Einkommen (2.168 Euro pro Monat netto) im Schnitt nur noch maximal 70 qm leisten.
Im Verbändebündnis Wohnungsbau haben sich sieben Organisationen und Verbände der Bau- und Immobilienbranche zusammengeschlossen. Gemeinsam fordern sie die Bundesregierung auf, den bezahlbaren Mietwohnungsbau zu fördern – unter anderem durch eine befristete Sonderabschreibung oder Investitionszulage für den Neubau.

Quelle: Immobilien Zeitung
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16.06.2017 Düsseldorf: Wohnen statt Rewe-Logistik

Instone Real Estate hat mit dem Abriss des ehemaligen Rewe-Distributionslagers im Düsseldorfer Stadtteil Unterbach begonnen. Statt der Logistikflächen sollen auf dem ca. 53.000 m² großen Grundstück rund 300 Wohneinheiten und eine Kita entstehen. Die Quartiersentwicklung soll nach dem Düsseldorfer Handlungskonzept Wohnen entstehen und sieht für das seit 2010 brachliegende Grundstück einen Mix aus Eigentums- und Mietwohnungen sowie Einfamilienhäusern vor. Im kommenden Jahr soll der Vertrieb der Wohnungen beginnen.

Quelle: Immobilien Zeitung
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08.06.2017 Wohnen ist in und um Köln kaum noch erschwinglich

Die Domstadt gehört seit jeher zu den teuren Wohnstandorten in NRW. Preissteigerungen ohne Ende für Wohnimmobilien in und um Köln. Das ist das Ergebnis einer Studie der Immobilienmakler-Tochter der Kreissparkasse Köln. Nur wenige Indikatoren weisen bislang auf ein Ende des Preisanstiegs hin.
Das wenig überraschende Urteil der Untersuchung lautet, dass die Kaufpreisentwicklung in der gesamten Region nur eine Richtung kennt: nach oben – und das schon seit 2011 und ohne Unterbrechung.Dabei sind die Steigerungen der Kaufpreise von Eigentumswohnungen aus dem Bestand am stärksten. Hier liegt der Schnitt des jährlichen Preiszuwachses bei 9,4%. So kostet eine mindestens fünf Jahre alte Wohnung in der Domstadt aktuell im Durchschnitt 2.914 Euro/m². Ähnlich dynamisch wie in der Metropole haben sich die Preise in diesem Segment in den – derzeit noch – günstigeren Standorten wie Hürth (+8,4%), Kürten (+9,5%) und Sankt Augustin (+10,4%) entwickelt. Als Grund für die deutlichen Anstiege sieht KSK-Immobilien das hier noch vorhandene „Aufholpotenzial“ der Standorte. In Bonn hingegen fiel das Plus bei gebrauchtem Teileigentum mit 7,1% pro Jahr etwas geringer aus.

Quelle: Immobilien Zeitung
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01.06.2017 Stadt Köln führt Vorkaufsrecht ein

Die größte Stadt Nordrhein-Westfalens wird, so sagen es die Prognosen, bis 2030 um 66.000 Einwohner wachsen. Im vergangenen Jahr startete die Stadt darum ein Wohnungsbauprogramm, das auch die Aufgabe hatte, Potenzialflächen zu identifizieren. Immerhin rund 50.000 mögliche Einheiten wurden so gefunden. Damit auch im geförderten Wohnungsbau in der finanziell klammen Stadt Köln Anreize geschaffen werden können, bekommt sie vom Land seit 2014 ein jährliches Globalbudget von 75 Mio. Euro. Dafür sollen pro Jahr mindestens 1.000 preiswerte Mietwohnungen in der Domstadt finanziert werden. Am 18. Mai hat der Rat der Stadt die Wiedereinführung des Grundstücks-Vorkaufsrechts beschlossen. Es gibt der Stadt die Möglichkeit, Grundstücke, die für stadtentwicklungspolitische Vorhaben gebraucht werden, einfacher zu erwerben. Die Verwaltung geht von jährlich circa 8.000 Anträgen aus, in denen zu prüfen ist, ob ein Vorkaufsrecht vorliegt.

Quelle: Immobilien Zeitung
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29.05.2017 NRW: Es werden wieder mehr Sozialwohnungen gebaut

Kürz­lich sa­nier­ter So­zi­al­woh­nungs­bau in Frank­furt. Auch in die Mo­der­ni­sie­rung flie­ßen För­der­mit­tel. Die An­zahl neu ge­bau­ter So­zi­al­woh­nun­gen ist 2016 im Ver­gleich zum Jahr da­vor deut­lich ge­stie­gen. Bun­des­weit wur­den ins­ge­samt 24.550 Woh­nun­gen er­rich­tet – rund 10.000 mehr als 2015. Spit­zen­rei­ter ist da­bei das Bun­des­land Nord­rhein-West­fa­len mit 9.301. Wohnungen.
Ge­nutzt hat die­se gu­te Bi­lanz, die aus ei­nem Be­richt des Aus­schus­ses für Stadt­ent­wick­lung, Bau- und Woh­nungs­we­sen von Bund und Län­dern her­vor­geht, der rot-grü­nen Lan­des­re­gie­rung aber auch nichts mehr. Bei den Wah­len am 14. Mai in NRW er­litt sie ei­ne saf­ti­ge Nie­der­la­ge und muss vor­aus­sicht­lich ei­ner schwarz-gel­ben Ko­ali­ti­on Platz ma­chen. Das The­ma güns­ti­ger Wohn­raum hat in die­sem Wahl­kampf of­fen­bar über­haupt nicht gezogen.

Quelle: Immobilien Zeitung
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19.05.2017 Schlange stehen für den Wohnungsneubau in NRW

Um fast 50% ist im vergangenen Jahr der Umsatz am Wohninvestment-Markt eingebrochen. Die Ursache: Es werden kaum mehr Portfolios gehandelt. Die großen Marktteilnehmer, insbesondere die Institutionellen, schwenken nun um auf die Projektentwicklungen. Die Developer können sich mittlerweile vor Interessenten kaum noch retten.
Wolfgang Ries, der Vorstand des regionalen Wohnungsprojektentwicklers Bien-Ries aus dem hessischen Hanau, umschreibt die aktuelle Lage so: „Es vergeht derzeit kein Tag, an dem nicht einer anruft oder bei uns im Konferenzraum sitzt und nach Global-Investitionen fragt.“ Darunter sind insbesondere die Versicherungen, die Pensionskassen, die Versorgungswerke respektive die Fonds, die deren Kapital einsammeln. Sie wollen ganz dringend ihr Geld in ein Neubauprojekt investieren. So dringend, dass mit entsprechenden vertraglichen Regelungen sogar schon vor der Baugenehmigung gekauft wird, weiß Wolfgang Ries zu berichten.

Quelle: Immobilien Zeitung
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09.05.2017 Zahl der Baugenehmigungen in NRW um 19,3% gestiegen

Im vergangenen Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen 65.552 Wohneinheiten genehmigt. Das enstpricht einem Plus von 19,3% gegenüber der Zahl aus dem Jahr 2015. Die teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Damit lag die Zahl der genehmigten Wohneinheiten erstmals seit dem Jahr 2000 wieder über 65.000. Am stärksten stiegen die in Mehrfamilienhäusern genehmigten Wohneinheiten (+22,2%) sowie der Anstieg der zum Bau freigegebenen Wohnungen in Zweifamilienhäusern auf 4.116 Wohnungen (+12,4%). Die regionalen Ergebnisse werden die NRW-Statistiker voraussichtlich Mitte April veröffentlichen können.

Quelle: Immobilien Zeitung
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28.04.2017 Wohnungsmarkt in NRW-Unistädten spitzt sich zu. Köln führt die Liste in NRW an.

Die Suche nach einer Studentenbude wird in vielen NRW-Unistädten einer Studie zufolge zum Wintersemester noch schwieriger als im vergangenen Jahr. Während sich die Wohnungslage für Hochschüler in Münster und Bielefeld leicht entspannt hat und in Bochum und Dortmund weitgehend unverändert ist, spitzt es sich zu in Köln, Aachen, Bonn, Düsseldorf, Paderborn, Essen, Siegen-Wittgenstein und im Rhein-Siegkreis. Das geht aus einer Studie des Berliner Moses Mendelssohn Instituts im Auftrag des Immobilienentwicklers GBI hervor. Das Ranking umfasst 91 deutsche Hochschulstandorte mit jeweils mehr als 5000 Studenten.

Quelle: Westfälische Rundschau
www.wr.de

11.04.2017 Immobilienindex geht durch die Decke

Im 41. Jahr seiner Zeitreihe glänzt der Preis- und Mietindex von Bulwiengesa mit nochmals höheren Wachstumsraten als vor einem Jahr. Für den deutschen Immobilienmarkt im Jahr 2016 bilanzieren die Forscher ein Plus von 4,2%. Für 2015 hatten sie +3,7% errechnet. Schuld daran, dass das Plus nicht noch höher ausfiel, war der Einzelhandel.

Wie in den Vorjahren sorgte das Wohnungssegment für das Wachstum des Gesamtindex, 2016 mit einem Plus von 5,5% (2015: 4,8%). Das ist der höchste Wert seit dem Wiedervereinigungsboom und resultierte vor allem aus den Preissprüngen bei Neubaureihenhäusern (+7,5%) und Neubauwohnungen (+7,3%). Die Preissteigerungen bei Mieten und Kaufpreisen fanden in den meisten der 125 im Bulwiengesa-Index enthaltenen Städte statt. Baugrund für Eigenheime verteuerte sich demgegenüber geradezu moderat, nämlich um 3,6%.

Quelle: Immobilien Zeitung
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15.03.2017 In Düsseldorf explodieren die Preise für Wohnungen

Die Bundesbank spricht im Monatsbericht von Preisübertreibungen in sieben deutschen Ballungszentren zwischen 15 und 30 Prozent. Die Besorgnis nimmt offenbar zu. Ein Ende des Immobilienbooms ist derzeit nicht abzusehen.

Wer sich den Trend bei Immobilien anschaut, sieht, dass die Preise in den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Köln seit 2010 durchschnittlich mehr als doppelt so stark gestiegen sind wie im Mittelwert der Bundesrepublik. Und diese Preissteigerung hat sich zuletzt sogar beschleunigt. „Die Teuerungsrate bei Wohnimmobilien zog im vergangenen Jahr spürbar an“, schreibt die Bundesbank im neuen Monatsbericht. Um acht Prozent seien die Preise für Wohneigentum 2016 gestiegen, nach einer Steigerungsrate von sechs bis 6,75 Prozent in den Jahren zuvor.

Quelle: Rheinische Post
www.rp-online.de

02.03.2017 Knapp ein Viertel mehr genehmigte Wohnungen

Von Januar bis Ende Oktober dieses Jahres wurden in Deutschland 308.666 Wohnungen genehmigt. Das sind 23,4% mehr als im Vergleichszeitraum 2015 und entspricht einem Höchststand für die ersten zehn Monate eines Jahres seit 1999 (368.900 genehmigte Einheiten). Das meldet das Statistische Bundesamt. Von der Gesamtzahl genehmigter Wohnungen entfielen 265.047 auf neue Gebäude, 43.619 Einheiten sollen durch Um- und Ausbaumaßnahmen an Bestandsgebäuden entstehen. Allein die Neubaumaßnahmen betrachtet, wurden mit 139.176 Einheiten am meisten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern genehmigt (+26,9%). Knapp die Hälfte davon soll als Eigentumswohnung an den Mann gebracht werden (66.837 Einheiten, +19,1%).

Quelle: Immobilien Zeitung
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20.02.2017 Bauindustrie hebt erneut Prognose an

Zum zweiten Mal in diesem Jahr schraubt die Bauindustrie ihre Umsatz- und Beschäftigungsprognose nach oben. Die Firmen mit mehr als 20 Beschäftigten erwarten für 2016 ein Wachstumsplus von 6%. Das ist verglichen mit der Herbstprognose ein Prozentpunkt mehr. Ursprünglich war die Branche für 2016 von 3,5% ausgegangen. Die Zahl der Beschäftigten steigt auf rund 780.000, das sind 17.000 mehr als im Vorjahr. Für das kommende Jahr ist die Branche zuversichtlich: Mit Umsatz und Beschäftigtenzahl soll es weiter bergauf gehen.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

23.12.2016 Wohninvestmentmarkt 2016 leidet an Angebotsmangel

Auf dem deutschen Wohninvestmentmarkt wurden in diesem Jahr mit Wohnpaketen und Wohnanlagen ab 50 Einheiten bislang 9,5 Mrd. Euro umgesetzt. CBRE prognostiziert ein Jahresergebnis von etwas mehr als 10 Mrd. Euro. Im vergangenen Jahr lag das Volumen bei gut 23 Mrd. Euro. Ein Grund für die Differenz: Es gibt kaum noch Bestand zu kaufen.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

7.12.2016 Wohnfläche in Deutschland seit 2000 um 16,3 % gewachsen

Ende 2015 gab es in Deutschland laut Destatis 41,4 Mio. Wohnungen. Ohne Wohnungen in Wohnheimen, die erst seit 2011 miterfasst werden, waren es 41,0 Mio. Wohneinheiten. Damit erhöhte sich der Bestand seit dem Jahr 2000 um 6,8 % bzw. 2,6 Mio. Wohnungen und je 1.000 Einwohner um 6,9 % auf 499. Mehr als doppelt so kräftig hat sich die Wohnfläche erhöht, nämlich um 16,3 % auf 3,8 Mrd. m². Die Wohnfläche je Wohnung wuchs um 7,5 m² auf mittlerweile 92,1 m², je Einwohner um 6,4 auf 45,9 m².

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

1.12.2016 Zahl der Baugenehmigungen in NRW stark gestiegen

Im ersten Halbjahr 2016 gab es in Nordrhein-Westfalen einen Anstieg der Wohnungsbaugenehmigungen von 41,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Das meldet das Statistische Landesamt, das in NRW „Information und Technik“ heißt. Demnach gaben die Bauämter in den ersten sechs Monaten von 2016 insgesamt 31.413 Wohnungen zum Bau frei – so viele wie seit 2000 nicht mehr. Die stärksten Zuwachsraten wiesen dabei die Städte Mülheim an der Ruhr (+250%), Düsseldorf (+211,9%) und Herne (+200%) auf.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

16.11.2016 Düsseldorfer Eigenheimpreise im ersten Halbjahr gestiegen

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind in Düsseldorf die Preise für alle Formen von Eigenheimen gestiegen, wie aus dem Halbjahresbericht des Gutachterausschusses hervorgeht. So kletterten die Preise für frei stehende Einfamilienhäuser im Schnitt um 10%, die für Einfamilienreihenhäuser und für Eigentumswohnungen jeweils um 5%.

Für Eigentumswohnungen bewegten sich die Preise je nach Baujahr zwischen 1.300 Euro und 5.700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für ein Einfamilienreihenhaus waren zwischen 130.000 und 890.000 Euro zu bezahlen, frei stehende Einfamilienhäuser kosteten zwischen 180.000 Euro und 2 Mio. Euro. In den Halbjahresbericht flossen alle Kauffälle der ersten sechs Monate 2016 ein. Ihre Anzahl stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 17%.

Quelle: Immobilien Zeitung
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1.11.2016 In Düsseldorf boomt es mal wieder

Auf die Spitzenmiete hat die Angebotsverknappung bislang kaum Einfluss. Sie liegt – weitgehend einheitlich angegeben – bei aktuell 26,50 Euro/m². Damit hat sie seit dem ersten Halbjahr 2015 um 2% zugelegt. Deutlicher ist hingegen die gewichtete Durchschnittsmiete geklettert: um 8% auf derzeit rund 15 Euro/m².

Wiederum recht einheitlich fällt die Prognose für das Gesamtjahr bei den Maklergesellschaften aus: Zwischen 350.000 m² (Colliers, Imovo – nur Stadtgebiet) und 400.000 m² (JLL, CBRE, Aengevelt – inklusive Umlandgemeinden) soll der Umsatz 2016 liegen.

Quelle: Immobilien Zeitung
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16.10.2016 Dynamik beim Wohnungsbau nimmt zu

In den ersten drei Monaten des Jahres wurden hierzulande fast ein Drittel mehr Baugenehmigungen erteilt als noch vor einem Jahr. Die Wohnungswirtschaft findet das schön, will aber mehr.
Von Januar bis März zählte das Statistische Bundesamt knapp 20.000 mehr Baugenehmigungen von Wohnungen als in den ersten drei Monaten 2015. Wie es weiter mitteilt, wurde im ersten Quartal 2016 der Bau von insgesamt 84.800 Wohnungen durchgewunken. Eine höhere Zahl hatte es in einem ersten Vierteljahr zuletzt 2004 gegeben; damals waren es 88.900 Einheiten. Im Geschosswohnungsbau wurden im ersten Quartal 2016 rund 35.600 Wohnungen genehmigt, im Ein- und Zweifamilienhausbau rund 30.500 Wohnungen.

Quelle: Immobilien Zeitung
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7.10.2016 LBS erwartet 4% Preisanstieg für Wohnungen

Bis zum Jahresende rechnen sie mit einem Preisanstieg zwischen 3% und 4%. Grund sei die wachsende Nachfrage nach Wohnimmobilien vor dem Hintergrund niedriger Kreditzinsen, einer guten Einkommens- und Beschäftigungslage sowie des steigenden Wohnraumbedarfs, der unter anderem auf die Zuwanderung zurückgeht. Der Neubau könne diese Nachfrage weiterhin nicht bedienen, obwohl die Baugenehmigungen deutlich zunehmen.

Quelle: Immobilien Zeitung
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26.9.2016 KfW erwartet 300.000 neue Wohnungen bis Jahresende

Die Research-Abteilung der KfW-Bank hat eine erste Vorhersage über den Wohnungsneubau im Jahr 2016 gewagt. Demnach werden die Wohnungsbauinvestitionen in Deutschland bis zum Jahresende um real 3% (Vorjahr: 1,3%) zulegen, was rund 300.000 neuen Wohnungen entspricht – fast 50.000 mehr als 2015. Die Bundesregierung geht allerdings davon aus, dass zur Deckung des Bedarfs jährlich mehr als 350.000 neue Wohnungen benötigt werden. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW, rechnet für 2017 mit dem Erreichen der Regierungsvorgabe.

Quelle: Immobilien Zeitung
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12.9.2016 Europäisches Wohninvestment legt um 47% zu

Die Wohninvestments in Europa explodieren. Savills hat für das Jahr 2015 eine Investitionsumme von 40,7 Mrd. Euro in Wohnimmobilien auf dem Kontinent errechnet – 47% mehr als im Jahr zuvor.

Quelle: Immobilien Zeitung
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28.9.2016 Preise für Wohnimmobilien steigen zum Jahresbeginn

Im Januar sind die Preise für gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser nach längerer Zeit wieder deutlich gestiegen: Der Aufschlag betrug im Vergleich zum Vormonat immerhin 2,17%. Im Oktober und November waren die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser noch gefallen, im Dezember nur leicht um 0,23% gestiegen. Das ist das Ergebnis des Europace-Hauspreisindex EPX. Bei den Monatsvergleichen treten starke Schwankungen auf. Blickt man auf die jeweiligen Werte des Vorjahresmonats ergibt sich folgendes Bild: Im Januar waren die Preise für Eigentumswohnungen demnach um 8%, die für neue Ein- und Zweifamilienhäuser um 3,9% und die für Bestandshäuser um 6,3% gestiegen.

Quelle: Immobilien Zeitung
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22.9.2016 Frühjahrsgutachten: Die Preisspirale dreht sich weiter

Nach einem Rekordjahr 2015 spricht laut Frühjahrsgutachten des Rats der Immobilienweisen alles für eine Fortsetzung des Immobilienhypes in Deutschland – mit besorgniserregenden Konsequenzen: So stellen die Gutachter eine anhaltende Entkopplung von den Miet- und Investmentmärkten fest. Die Gefahr von Preisübertreibungen nehme weiter zu, vor allem bei Wohnimmobilien.

Kein Wunder, dass 2015 beinahe so viele Gewerbeimmobilien gehandelt wurden wie im bisherigen Rekordjahr 2007. Das Transaktionsvolumen stieg zum sechsten Mal in Folge von 40,5 Mrd. auf 55,5 Mrd. Euro. Das meiste Geld steckten Investoren in Bürogebäude (26,1 Mrd. Euro, +51%) und in Einzelhandelsimmobilien (18,1 Mrd. Euro, +88%). Auch bei Unternehmens-, Logistik- und Hotelimmobilien gab es Rekordumsätze zu vermelden. 60% des Transaktionsvolumens entfiel auf Einzeldeals, wichtigste Käufergruppen waren erneut Spezialfonds und Asset-Manager. Ausländische Investoren waren für etwas mehr als die Hälfte des Umsatzes verantwortlich.

Quelle: Immobilien Zeitung
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10.9.2016 Wohninvestments: Umsatz steigt auf ca. 23 Mrd. Euro

Auf dem Wohninvestmentmarkt endete das Jahr 2015 mit dem von vielen erwarteten Rekordergebnis: Laut Dr. Lübke & Kelber wurden 23,5 Mrd. Euro investiert, CBRE kam auf 23,3 Mrd. Euro, Savills berechnete einen Umsatz von 22,5 Mrd. Euro. Das ist etwa ein Viertel mehr als der bisherige Rekord aus dem Jahr 2005. Für das deutliche Plus haben besonders einige Großdeals bzw. Fusionen und gestiegene Preise geführt. So brachten allein die vier größten Deals fast 12 Mrd. Euro auf die Waage. Der durchschnittliche Preis je Wohneinheit stieg von unter 60.000 Euro im Vorjahr auf fast 70.000 Euro, der Quadratmeterpreis legte auf über 1.000 Euro zu. Der Käufermarkt wurde klar von deutschen Investoren bestimmt, die einen Umsatzanteil von 90 % erreichten. Ausländische Investoren dagegen standen für fast 60 % der Verkäufe. Einig sind sich die Maklerhäuser, dass der Boom 2016 anhalten dürfte.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

13.8.2016 Kaum günstige Mietangebote in den Metropolen

Knapp die Hälfte der Haushalte in deutschen Metropolen buhlt um rd. 10 % der frei verfügbaren Wohnungen. Zu diesem Fazit kommt eine Auswertung der Immobilienportale immowelt.de und immonet.de. Besonders stark ausgeprägt ist der Mangel an günstigen Mietwohnungen in Berlin. Dort haben 55 % der Haushalte grundsätzlich Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein, jedoch nur 7,3 % der Berliner Wohnungen, die auf den Portalen angeboten wurden, liegen unter der nach Vorgaben des Sozialgesetzbuches (SGB) angemessenen Mietobergrenze. Auch in Hamburg, Köln und Nürnberg besteht laut der Studie ein erheblicher Mangel an günstigem Wohnraum.

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

27.7.2016 Preise für Wohnimmobilien steigen wieder

Nach einer kurzen Ruhephase sind die Preise für deutsche Wohnimmobilien im November wieder angezogen. Laut dem EPX-Index des Online-Finanzmarktplatzes Europace stiegen die Preisindizes in allen Segmenten, lediglich Bestandshäuser gibt es etwas günstiger als im Vormonat.
Mit 122,49 Punkten liegt der EPX-Preisindex rund 4,5% über dem Vorjahreswert. Die größten Zuwächse in den einzelnen Segmenten gab es innerhalb eines Jahres bei Eigentumswohnungen (+5,7%), gefolgt von Bestandshäusern (+4,1%) und neuen Ein- und Zweifamilienhäusern (+3,7%).

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

05.6.2015 Düsseldorf: IVG baut Bürohaus in ein Hostel um

IVG Immobilien hat seine leerstehende Düsseldorfer Immobilie Friedrich-Ebert-Straße 55 an den Münchener Hotel- und Hostelbetreiber Smart Stay Group vermietet. Das am Hauptbahnhof gelegene Büro- und Geschäftshaus soll nun bis zum Sommer 2016 zu einem Hostel mit 200 Betten umgebaut werden. Der Mietvertrag mit Smart Stay für das gesamte 2.500 m² große Haus hat eine Laufzeit von 25 Jahren.

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

20.5.2016 Neuvertragsmieten steigen im Schnitt um 3,4% jährlich

7,10 Euro/qm zahlten Bundesbürger 2014 durchschnittlich als Bruttokaltmiete für Wohnungen, wie die Bundesregierung berichtet. Die Haushalte mussten 29% ihres Einkommens für die Miete und die Heizkosten ausgeben. Die Zahl der Wohngeldempfänger ist seit 2010 deutlich gesunken.

Quelle: Immobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

13.1.2016 Büroimmobilien: Catella-Studie stellt steigende Leerstände fest

Die Leerstandsquote in den europäischen Bürohochburgen ist in den letzten 15 Jahren um 6,3 % gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung von Catella Research. Gründe seien vor allem Kosteneinsparungen, die zunehmende temporäre Nutzung von Flächen sowie der „Übergang zu modernen Arbeitsformen in den Unternehmen“. Von dem gleichzeitigen Anstieg der Flächenbestände (+26 %) und der Nachfrage (+17,9 %) hätten insbesondere Bestandsobjekte außerhalb der Toplagen nicht profitieren können. Die Analyse geht davon aus, dass die Unternehmen die verfügbare Arbeitsfläche pro Beschäftigten weiter reduzieren werden.

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

23.12.2015 Bauwirtschaft mit weniger Aufträgen – aber Wohnbau boomt weiter

Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Juli 2015 im Vorjahresvergleich nominal um 3,5 %, preis- und arbeitstäglich bereinigt um 4,4 % gesunken. Dies meldet das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Vormonat Juni, bei dem auch saisonale Schwankungen herausgerechnet wurden, gab es einen Rückgang um 1 %. Kräftig zugelegt haben die Ordereingänge weiterhin im Wohnungsbau: Im Vorjahresvergleich stieg ihr Wert um 28 %, gegenüber Juni 2015 um 5,4 %. Der Umsatz in Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen lag im Juli 2015 nominal um 3,6 % höher als im Vorjahresmonat.

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

15.12.2015 Fitch vergibt gute Noten für deutschen Wohnungsmarkt

Als stabil bis positiv bewertet die Ratingagentur Fitch den deutschen Mehrfamilienhausmarkt. Wegen steigender Mieten, geringer Leerstände und des günstigen wirtschaftlichen Umfelds im Land werde das auch in Zukunft so bleiben. Zwar erwähnt Fitch auch die Mietpreisbremse, bewertet einen einschneidenden Effekt auf die Erträge von Wohninvestments aber als unwahrscheinlich.

Nach der Übernahme der Gagfah durch Deutsche Annington und angesichts des bevorstehenden Zusammengehens von Deutsche Wohnen und LEG erwartet Fitch, dass es weitere Konsolidierungen auf dem Wohnungsmarkt geben wird.

Quelle: Immobilien Zeitung
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15.11.2015 Bauwirtschaft mit weniger Aufträgen – aber Wohnbau boomt weiter

Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Juli 2015 im Vorjahresvergleich nominal um 3,5 %, preis- und arbeitstäglich bereinigt um 4,4 % gesunken. Dies meldet das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Vormonat Juni, bei dem auch saisonale Schwankungen herausgerechnet wurden, gab es einen Rückgang um 1 %. Kräftig zugelegt haben die Ordereingänge weiterhin im Wohnungsbau: Im Vorjahresvergleich stieg ihr Wert um 28 %, gegenüber Juni 2015 um 5,4 %. Der Umsatz in Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen lag im Juli 2015 nominal um 3,6 % höher als im Vorjahresmonat.

Quelle: TD News
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30.09.2015 Immobilienfinanzierer weniger optimistisch

Der Optimismus unter Immobilienfinanzierern hat sich eingetrübt. Der von JLL und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Deutsche Immobilienfinanzierungsindex ist im 3. Quartal um 23,5 auf 6,2 Punkte zurückgegangen und erreicht damit den niedrigsten Stand seit Ende 2012. JLL spricht von einer „Stabilisierung des Umfelds auf gutem Niveau“. Die Abkühlung gegenüber dem Vorquartal zeigt sich in allen vier Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Logistik und Wohnen. An der Umfrage im August beteiligten sich 46 Experten. Während bei der Frage nach der aktuellen Finanzierungssituation nach wie vor die positiven Einschätzungen die negativen überwiegen, ist es bei den Erwartungen für die künftigen Finanzierungsbedingungen umgekehrt – mit Ausnahme des Logistiksegments.

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

16.08.2015 Wohnungsmarkt: Blasengefahr bleibt laut empirica konstant

Die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt hat sich laut Blasenindex von Empirica seit dem letzten Quartal nicht verschärft. Mieten und Kaufpreise wachsen in 173 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten nicht mehr im Gleichklang. Im letzten Quartal waren es 168 Kreise, im Vorjahr 146 und vor drei Jahren 88. Nur in 10 Kreisen wird ein übermäßiges Neubauvolumen gemessen (im Vorjahr waren es noch 11). 83 Kreisen attestiert empirica eine hohe Blasengefahr (Vorquartal 84, Vorjahr 61).

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

16.08.2015 Wohnungsmarkt: Blasengefahr bleibt laut empirica konstant

Die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt hat sich laut Blasenindex von Empirica seit dem letzten Quartal nicht verschärft. Mieten und Kaufpreise wachsen in 173 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten nicht mehr im Gleichklang. Im letzten Quartal waren es 168 Kreise, im Vorjahr 146 und vor drei Jahren 88. Nur in 10 Kreisen wird ein übermäßiges Neubauvolumen gemessen (im Vorjahr waren es noch 11). 83 Kreisen attestiert empirica eine hohe Blasengefahr (Vorquartal 84, Vorjahr 61).

Quelle: TD News
www.thomas-daily.de

11.07.2015 GREET Vienna 2015

Herr Eugen Schwarzmann nahm an der Investorenkonferenz GREET Vienna, „Global Real Estate & Economy Talks“ teil. Diese internationale Plattform für Investoren findet in Wien statt. Die GREET Vienna vereint Ausstellung, Networking und Konferenzen in einem einzigen Event.

Obwohl sich die GREET Vienna hauptsächlich auf die Immobilienmärkte in CEE und SEE konzentriert, so öffnet sie sich auch in zwei weitere Richtungen. Einerseits sollen durch den Begriff „Global“ Teilnehmer aus aller Welt gewonnen werden, die sich für CEE und SEE interessieren und dort Investitionen tätigen wollen. Andererseits werden durch den Begriff „Economy“ auch andere Wirtschaftszweige angesprochen, die zwar nicht Teil der Immobilienwirtschaft sind, mit dieser Branche aber Geschäfte machen und mit ihr in Kontakt treten möchten.

Quelle: GREET VIenna
www.greetvienna.com

25.06.2015 Mieten: Kaum Preisanstiege vor Einführung der Mietpreisbremse

Vor der Einführung der Mietpreisbremse ist es in den meisten Großstädten nicht zu den befürchteten Vorab-Mieterhöhungen gekommen. Zu diesem Schluss kommt das Vermittlungsportal Immowelt mit Blick auf sein Mietbarometer für die 14 größten Städte in Deutschland. In den meisten deutschen Großstädten sind die Mietpreise demnach im 1. Quartal gegenüber dem Vorjahr zuletzt nur geringfügig gestiegen. Teuerungen von über 10 % gab es nur in Essen und Stuttgart. In Essen (+14 % auf 6,50 Euro/m²) mache sich die Innenstadtentwicklung bemerkbar, in Stuttgart (+20 %) seien viele hochpreisige Projekte abgeschlossen worden. Die Mietpreise in Berlin, wo es in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse gab, sind seit dem Vorjahr stabil bei 9 Euro/m² geblieben. Das Mietbarometer beinhaltet laut Immowelt wohlgemerkt auch Angebote für neu gebaute und generalsanierte Wohnungen, die von der Mietpreisbremse ausgenommen sind.

Quelle: TD News
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18.06.2015 Wohnungsbau: Fertigstellungen legen um 14,6 % zu

Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr zum vierten Mal in Folge deutlich gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) kamen 245.325 Wohnungen neu auf den Markt, was einem Plus von 14,2 % bzw. 30.508 Wohnungen gegenüber dem Vorjahr entspricht. 2013 und 2012 hatte die Steigerungsrate bei 7,2 bzw. 9,5 % gelegen, 2011 sogar bei 14,6 %. Am größten war der Zuwachs 2014 bei den Mehrfamilienhäusern (+28 %), gefolgt von Wohnheimen (+14 %) und Zweifamilienhäusern (+12,2 %). „Der Anstieg kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der eigentliche jährliche Neubaubedarf von 300.000 Wohnungen für die kommenden Jahre bei weitem nicht gedeckt wird“, moniert BFW-Präsident Andreas Ibel.

Quelle: TD News
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11.06.2015 Project entwickelt künftig auch in Köln und Düsseldorf

Der Wohnimmobilienentwickler Project nimmt sich neue Regionalmärkte vor. Nach einer 18-monatigen Prüfungsphase habe man beschlossen, erstmals in Köln und Düsseldorf Projekte anzugehen, verkündet das Unternehmen. Bislang ist Project in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg und München tätig. Ein Grund sind die demographischen Prognosen der beiden Städte. Nun soll eine Tochtergesellschaft für das Rhein-Ruhr-Gebiet gegründet und Personal aufgebaut werden. In gut einem Jahr dürften die ersten Objekte eingekauft werden.

Quelle: TD News
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04.06.2015 Wohnungsbau: Empirica warnt vor steuerlicher Förderung

Eine neue Wohnungsbau-AfA würde eher schaden als nutzen, meint Reiner Braun von Empirica. Ausgerechnet wegen der Mietpreisbremse sei diesmal kein mietsenkender Effekt zu erwarten: Weil Vermieter nur noch beim Neubau die Miete frei bestimmen können, würden sie diese bei Erstvermietung möglichst hoch ansetzen. Eine erhöhte AfA würde dadurch völlig ausgebremst, so Braun. Zudem gebe es ohnehin schon keinen Mangel an Investoren, es drohten Fehlinvestitionen und Leerstände. Hinzu komme, dass von den höheren Abschreibungssätzen vor allem Spekulanten mit hohen Steuersätzen profitierten.

Quelle: TD News
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28.05.2015 Wohnungsmarkt: Baugenehmigungen steigen in Q1 nur um 1,5 %

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im 1. Quartal nur noch um 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Der Anstieg entfällt laut Destatis komplett auf Einheiten in Mehrfamilienhäusern (+3 %), während die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser um 2,0 bzw. 5,3 % zurückgingen. Im 1. Quartal 2014 waren die Baugenehmigungen noch um 15,3 % gestiegen, für Wohnungen in Mehrfamilienhäuser sogar um 22,5 %. Unterdessen hält der Boom in der Kategorie „Wohnheime“ an: Hier nahmen die Genehmigungen um 12 % zu. Der Neubau von Nichtwohngebäuden verzeichnete hingegen einen Einbruch um 36 % im Jahresvergleich. Der umbaute Raum in Nichtwohngebäuden verringerte sich allerdings nur um 13,2 %.

Quelle: TD News
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21.05.2015 Düsseldorf/Köln: ein frostiges erstes Quartal im Rheinland

Die beiden rheinischen Bürohochburgen zeigten sich im ersten Quartal des Jahres eher winterschläfrig. Weder bei der Vermietung noch beim Investment konnten Düsseldorf und Köln viel reißen. Doch hoffen die Makler noch auf steigende Umsätze.
Ebenfalls schläfrig verhielt sich der Düsseldorfer Investmentmarkt. Mit einem Transaktionsvolumen von schlappen 180 Mio. Euro verzeichnete er ein dickes Minus von fast drei Vierteln im Vergleich zu den ersten drei Monaten des zurückliegenden Jahres (700 Mio. Euro). Auch im Zehnjahresschnitt wies der Düsseldorfer Investmentumsatz einen deutlichen Rückgang von 42% auf.
Etwas besser als in Düsseldorf lief es in den ersten drei Monaten auf dem Kölner Bürovermietungsmarkt. Hier meldet das lokale Maklerunternehmen Larbig & Mortag ein Plus von 8,2% und rund 66.000 m². Deutlich weniger positiv sieht die Umsatzentwicklung der Wettbewerber JLL, der nur auf 55.000 m² in Köln kommt – und damit auf ein Viertel weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Quelle: Immobilien Zeitung
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14.05.2015 Köln: Die Preise klettern weiter und weiter

In der Domstadt herrscht rege Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Das hat auch die Immobilienwirtschaft erkannt und baut emsig. Das gestiegene Angebot hat jedoch bislang noch keine Auswirkungen auf die Preisentwicklung gehabt, so eine aktuelle Untersuchung von Corpus Sireo. Dafür wertete das Unternehmen im vergangenen Jahr 155.432 Immobilieninserate aus Print- und Onlinemedien aus.
So wurden Eigentumswohnungen in Köln 2014 im Schnitt 10,9% teurer angeboten als im Jahr zuvor. Für Neubauten wurde dabei im Kölner Stadtgebiet im Mittel 3.600 Euro/m² gefordert, Bestandswohnungen wurden zu 2.300 Euro/m² vermarktet. Diese konzentrierten sich auf die Innenstadt und den Innenstadtrand. Rund 80% des Angebots lagen links des Rheins – vor allem an den Cityrändern. Traditionell am teuersten sind dabei Eigentumswohnungen in der Altstadt-Nord und in Braunsfeld. Hier überstiegen die geforderten Kaufpreise oftmals die Marke von 4.000 Euro/m². In Marktuntersuchungen des Maklerverbands IVD stellt die Kölner Altstadt-Nord oftmals sogar die Preisspitze bei Eigentumswohnungen in ganz Nordrhein-Westfalen dar – meistens im Wechsel mit Düsseldorf-Oberkassel.

Quelle: Immobilien Zeitung
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07.05.2015 Wohnungsbau hält nicht mit Zuwanderung Schritt

Nach Berechnungen des ifs-Instituts verlangen die steigende Zuwanderung und die hohe Flüchtlingszahl zusätzlichen Wohnraum für 420.000 Menschen im Jahr. Die 285.000 Wohnungen, die in Deutschland letztes Jahr genehmigt wurden, seien nicht genug, zumal 30 % der Genehmigungen nicht zum Bau führen, sondern beispielsweise nur zum Nachweis des Grundstückswerts dienten. Nur 56.000 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern wurden für Wohnungsunternehmen und andere Investorengruppen genehmigt. Nach Ansicht des den Bausparkassen nahestehenden ifs können nur Umzugsketten von Mietwohnungen ins Eigentum gravierende Probleme auf dem Wohnungsmarkt abwenden. Dazu müsse der Neubau in den Wachstumsstädten durch staatliche Maßnahmen angekurbelt werden.

Quelle: TD News
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28.04.2015 Preisanstieg beim Neubau bleibt moderat

Die Preise für den Neubau von Büro- und Wohngebäuden sind in den vergangenen Monaten nur langsam gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt kosteten Bauleistungen für konventionelle Wohnungen und Bürogebäude im Februar 2015 jeweils 1,6 % mehr als im Vorjahresmonat. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohnungen stiegen dabei um 1,0 %, für Ausbauarbeiten um 2,0 %. Bereits im November war ein ähnlich moderater Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat ermittelt worden. Im Februar 2014 hatte die Differenz im Vorjahresvergleich noch 2 bzw. 2,1 % betragen.

Quelle: TD News
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21.04.2015 Wohnungen: Deutsche Wohnen verzeichnet Gewinnsprung

Vergangenes Jahr stieg die Zahl der Genehmigungen im Wohnungsbau um 5,4 % auf 284.900 Einheiten. Damit setzte sich laut den Zahlen des Statistischen Bundesamts die positive Entwicklung seit 2010 weiter fort, allerdings erheblich schwächer als zuletzt. Im Jahr 2013 hatten die Genehmigungen noch um 12,9 % zugelegt.

Quelle: TD News
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14.04.2015 Wohnungen: Baugenehmigungen legen erneut zu, aber nur um 5,4 %

Vergangenes Jahr stieg die Zahl der Genehmigungen im Wohnungsbau um 5,4 % auf 284.900 Einheiten. Damit setzte sich laut den Zahlen des Statistischen Bundesamts die positive Entwicklung seit 2010 weiter fort, allerdings erheblich schwächer als zuletzt. Im Jahr 2013 hatten die Genehmigungen noch um 12,9 % zugelegt. Die Genehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern verzeichneten mit +8,8 % den niedrigsten Zuwachs seit 2010. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern errechneten die Statistiker 2014 sogar einen Rückgang um 1,4 bzw. 5,8 %.

Quelle: TD News
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07.04.2015 Mietpreisbremse im Bundestag

Der Bundestag stimmt über Mietpreisbremse und Bestellerprinzip ab. Die Zustimmung gilt als sicher, sodass sich Ende März dann der Bundesrat mit dem Gesetz befassen könnte. In Berlin hat Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel laut Medienberichten angekündigt, dass die Mietpreisbremse ab dem ersten Tag für die gesamte Stadt gelten soll. Auch die meisten anderen Bundesländer wollen sie rasch umsetzen, müssen aber vielfach noch die betreffenden Städte bzw. Gebiete definieren.

Quelle: TD News
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26.03.2015 Wohnungspreise: Bundesbank sieht Beruhigung

Die Preise für deutsche Wohnimmobilien sind 2014 erneut deutlich gestiegen, allerdings hat sich der Markt etwas beruhigt. Dieses Fazit zieht die Bundesbank. Für Deutschland als ganzes erkennen die Währungshüter weiterhin „keine substanzielle Überbewertung“. Das Kaufinteresse an den bislang besonders boomenden Teilmärkten habe sich etwas ermäßigt, wobei das Preisniveau dort unverändert als recht hoch einzuschätzen sei. Dämpfend auf den Preisanstieg habe sich der im Vergleich zu 2013 gestiegene Wohnungsneubau ausgewirkt. Gewachsen ist demnach vor allem der Bau von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Für ihre Analyse verwendet die Bundesbank u.a. Preisindizes von BulwienGesa und vom Verband Deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Der vdp-Teilindex für Eigentumswohnungen stieg 2014 mit +3 % denn auch deutlich geringer als 2013 (+5 %). Im Schnitt verteuerten sich Wohnimmobilien laut vdp allerdings um 5 %. Das ist mehr als 2013 (+4 %) und gleichzeitig der höchste Anstieg seit zehn Jahren.

Quelle: TD News
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19.03.2015 Düsseldorf: Baustart für „Living Circle“

An der Grafenberger Allee in Düsseldorf ist im Januar der Baustart für das Wohnprojekt „Living Circle“ erfolgt. Die Joint-Venture-Partner Bauwert und Catella wandeln dafür das ehemalige „Thyssen Trade Center“ in ein Wohnhaus mit 340 Mietwohnungen mit 30.383 m² Wohnfläche, einer Kita und Läden für Nahversorgung um. Das Investitionsvolumen beträgt 100 Mio. Euro. Für die Wohnungen haben die Entwickler mit der Stadt einen Mietpreisdeckel vereinbart, laut dem 20 % der Wohnfläche zu einem Preis von 8,50 Euro/m² angeboten werden. Das neue Wohnensemble wird voraussichtlich im Sommer 2016 bezugsfertig sein.

Quelle: TD News
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12.03.2015 Finanzierungsvolumen in Europa wächst um 55 %

Das Volumen neu ausgebener gewerblicher Immobilienfinanzierungen hat sich im vergangenen Jahr europaweit um 55 % vergrößert. Im Vorjahr lag das Plus noch bei 31 %, berichtet Cushman & Wakefield (C&W). Besonders das Neugeschäft für Projekte (+131 %) und Bestandsimmobilien (+120 %) wurde ausgeweitet, während Refinanzierungen nur um 10 % zunahmen. Regional gab es in Spanien, Italien und Griechenland (+80 %) überdurchschnittliche Zuwächse.

Quelle: TD News
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05.03.2015 Wohnungsmarkt: Empirica ruft Ende des Mietanstiegs aus

Die Mieten in Deutschland sind 2014 mit 2,7 % kaum mehr gestiegen. „Der Trendbruch hat bereits stattgefunden“, sagte Harald Simons von empirica gestern bei der Vorstellung des Frühjahrsgutachtens der Immobilienweisen in Berlin. Das gilt auch für die Topstandorte: In München verteuerten sich die Wohnungen zwar am meisten, aber mit 3,2 % nur noch halb so stark wie 2013. In Frankfurt und Düsseldorf gaben die Mieten sogar leicht nach. Simons beobachtet außerdem – dank eines größeren Angebots – erste Sättigungseffekte im oberen Preissegment.

Quelle: TD News
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29.02.2015 Studie Wohnimmobilien 2015: Deutsche Bank sieht keine Immobilienblase

Laut der Studie „Wohnimmobilien 2015“ des Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg (IREBS) im Auftrag der Deutschen Bank besteht nach wie vor keine Gefahr für eine nationale Immobilienblase, in regionalen Teilmärkten können jedoch Überhitzungstendenzen auftreten.
Die Deutsche Bank geht zudem davon aus, dass 2015 der Preis von Einfamilienhäusern und Bestandswohnungen um durchschnittlich 3%, der von Neubauwohnungen um 4% steigen wird. Risiken für den deutschen Wohnungsmarkt durch steigende Zinsen, mehr spekulative Immobilienanlagen oder eine Mieterschutzpolitik, die Immobilien für Investoren unattraktiv macht, werden für 2015 noch nicht befürchtet.

Quelle: TD News
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22.02.2015 Project legt nächsten Publikumsfonds für Wohnprojekte auf

Project Investment beginnt mit dem Vertrieb seines zweiten Publikumsfonds nach KAGB. Der „Project Wohnen 15“ investiert ohne Fremdkapital in mindestens zehn Wohnprojekte in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Nürnberg. Es wird ein Fondsvolumen von 35 Mio. Euro angepeilt, mindestens müssen 10 Mio. Euro zusammenkommen. Eine Aufstockung auf 100 Mio. Euro ist möglich. Anlegern wird eine Rendite von mehr als 6 % jährlich nach Fondskosten und vor Steuern in Aussicht gestellt.

Quelle: Deutsche Bank AG
www.immonewsfeed.de

15.02.2015 Köln: Deutzer Hafen wird zum Wohn-Quartier

Im Deutzer Hafen in Köln entsteht in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier. Dies kündigte Oberbürgermeister Jürgen Roters an, der nun erstmals konkrete Angaben zu dem Großprojekt machte. Demnach sind auf dem 26,4 ha großen, rechtsrheinisch gelegenen Areal Wohnraum für 4.500 Menschen sowie 5.000 Arbeitsplätze vorgesehen. Eine Machbarkeitsstudie belege, dass der Standort große Chancen für die Schaffung neuer Siedlungsflächen und dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum biete, teilt die Stadt mit. Die Ergebnisse der Studie sollen im Herbst 2015 im Rahmen eines Ideenwettbewerbs präzisiert werden.

Quelle: TD Morning News
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08.02.2015 Wohnungsportfolios waren auch 2014 begehrt

Das Interesse an deutschen Wohnungsportfolios bleibt hoch. Nach Berechnungen von CBRE wurden 2014 deutschlandweit Investments in Höhe von circa 13,3 Milliarden Euro in Wohnpakete getätigt. Das entspricht einem Rückgang um 3 % gegenüber dem Vorjahr. Das limitierte Angebot an geeigneten Portfolios hat laut CBRE einen Zuwachs verhindert. Savills errechnet für das vergangene Jahr einen Rückgang des Transaktionsvolumens um 14 % auf 12,1 Mrd. Euro. Der Grund sei, dass sich das Transaktionsgeschehen in kleinere und günstigere Städte verlagert habe. Die Zahl der verkauften Einheiten blieb mit 225.800 konstant. Savills nimmt nur Transaktionen, die mehr als ein Gebäude umfassen, in die Statistik auf. CBRE legt alle Deals ab 50 Einheiten zugrunde, auch mit einzelnen Wohnanlagen.

Quelle: TD Morning News
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29.12.2014 Wohnimmobilien in Deutschland: Trends 2014

Spitzenquadratmeterpreise für Wohnungen stellen wir in den Städten München, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Stuttgart und Düsseldorf fest. So wurden im ersten Halbjahr 2014 in sehr guten Lagen von München und Hamburg bis zu 16.000 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen aufgerufen, dicht gefolgt von Berlin mit bis zu 15.000 Euro pro Quadratmeter. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser wurden ebenfalls in München Höchstpreise von bis zu 13 Mio. Euro in sehr guten Lagen gezahlt. Neben den Großstädten wurden auch in den kleineren kaufkraftstarken Standorten Starnberg und Baden-Baden mit bis zu 10 Mio. Euro bzw. 5,5 Mio. Euro hohe Spitzenpreise erzielt. In Bad Homburg lag das Maximum bei 5 Mio. Euro. Liebhaberobjekte erzielten an allen Standorten vereinzelt noch weitaus höhere Kaufpreise.

Quelle: Engel & Völkers Blog
www.engelvoelkers.com

18.12.2014 Köln: Deutzer Hafen wird zum Wohn-Quartier

Im Deutzer Hafen in Köln entsteht in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier. Dies kündigte Oberbürgermeister Jürgen Roters an, der nun erstmals konkrete Angaben zu dem Großprojekt machte. Demnach sind auf dem 26,4 ha großen, rechtsrheinisch gelegenen Areal Wohnraum für 4.500 Menschen sowie 5.000 Arbeitsplätze vorgesehen. Eine Machbarkeitsstudie belege, dass der Standort große Chancen für die Schaffung neuer Siedlungsflächen und dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum biete, teilt die Stadt mit. Die Ergebnisse der Studie sollen im Herbst 2015 im Rahmen eines Ideenwettbewerbs präzisiert werden.

Quelle: TD Morning News
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11.12.2014 TAG kauft 3.150 Wohnungen für 124 Mio. Euro

TAG Immobilien hat drei Wohnportfolios in Nord- und Ostdeutschland mit rd. 3.150 Wohnungen für zusammen 124,5 Mio. Euro erworben. Wie die Gesellschaft mitteilt, wurde zum einen gestern im Rahmen eines Share-Deals ein Paket mit 2.300 Wohnungen für 103 Mio. Euro gekauft. Verkäufer ist Obligo Investment Management, das von Olswang beraten wurde. Die Wohnungen verteilen sich auf verschiedene Bundesländer. Schwerpunkte bilden Kiel und Itzehoe (1.064 Einheiten) sowie Nordhausen und Stadtilm nahe Erfurt (626). Zum andern übernahm TAG Mitte November für 12,9 Mio. Euro ein Portfolio mit 550 Wohnungen in Görlitz. Außerdem wurde in dieser Woche ein Vertrag über 300 Wohnungen in Schwerin zum Kaufpreis von 8,6 Mio. Euro unterzeichnet. Der Besitzübergang für alle drei Pakete ist im 1. Quartal 2015 geplant.

Quelle: TD Morning News
www.thomas-daily.de

04.12.2014 LBS: 50 Prozent der deutschen Wohngebäude älter als 40 Jahre

Dem LBS-Hausbesitzertrend 2014 zufolge, einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), ist jedes zweite Wohngebäude in der Bundesrepublik über 40 Jahre alt. Jeder dritte der bundesweit mehr als 1.700 befragten Immobilienbesitzer gibt darin an, dass sein Haus renovierungsbedürftig ist.
Als hoch oder sehr hoch schätzen der Umfrage zufolge 14 Prozent der befragten Hausbesitzer den Energieverbrauch ihres Eigenheims ein. Acht Prozent der Umfrageteilnehmer haben im vergangenen Jahr mindestens eine Maßnahme zur Modernisierung durchgeführt, während für 2014 und 2015 jeweils neun Prozent eine solche planen.

Quelle: LBS Landesbausparkasse
www.lbs.de

27.11.2014 Wohnungsmarkt: In 40 Städten droht eine spekulative Blase

Das DIW Berlin hat 127 deutsche Wohnungsmärkte untersucht und in 40 Städten „explosionsartige Preisentwicklungen“ festgestellt, die nicht durch entsprechendes Mietwachstum gedeckt sind. Mit Ausnahme von Potsdam sind nur westdeutsche Städte betroffen. Für München, Köln und Hamburg, aber auch für beliebte Universitätsstädte sei eine spekulative Preisblase wahrscheinlich. Für Berlin, Stuttgart und Düsseldorf könne dagegen „keine ausschließlich in den Preisen vorhandene Dynamik gefunden werden“, heißt es. Überraschende Kandidaten für Preisblasen sind Städte wie Detmold, Wuppertal, Solingen oder Dortmund (bei Neubauten) und Paderborn (Bestand). Die Gefahr einer spekulativen Blase betrifft meist nur entweder das Bestands- oder Neubausegment, sodass unterm Strich nur ein Sechstel der 127 Städte betroffen sei, heißt es. In den aggregierten Daten auf Bundesebene sieht das DIW nach wie vor keine Anhaltspunkte für eine Preisblase, da die Steigerungen seit 2010 insgesamt „wenig auffällig“ seien.

Quelle: Iimmobilien Zeitung
www.immobilien-zeitung.de

18.11.2014 Immobilienpreise steigen besonders bei Mehrfamilienhäusern

Deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien haben sich im 3. Quartal weiter verteuert. Der vdp-Immobilienpreisindex stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,8 % und damit etwas stärker als zur Jahresmitte (+4,7 %). Der Teilindex Wohnen legte dabei um 5,2 % zu (Vorquartal: +4,8 %), während sich der Anstieg bei den Gewerbeimmobilien etwas verlangsamte (+3,7 % nach +4,8 % im 2. Quartal). Getrieben wurde der Wohnindex besonders von den Mehrfamilienhäusern mit einem Anstieg um 7,2 %. Offensichtlich werde diese Kapitalanlage derzeit sowohl von privaten als auch institutionellen Investoren geschätzt, so der Verband. Die Preise für Büroimmobilien stiegen nur noch um 3,7 % (+5 % im 2. Quartal), Einzelhandelsimmobilien legten um 3,9 % zu.

Quelle: TD Morning News
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10.11.2014 Mietpreisbremse: Bundesrat fordert Nachbesserungen

Der Bundesrat hat dem von der Bundesregierung beschlossenen Mietrechtsnovellierungsgesetz auf seiner Sitzung am vergangenen Freitag grundsätzlich zugestimmt, fordert aber einige Nachbesserungen. So halten die Abgeordneten die im Gesetzentwurf genannten Kriterien für Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten für nicht erforderlich. Die Länder könnten solche Gebiete auch ohne vorgegebene Kriterien festlegen. Weiterhin soll die Ausnahmeregelung für neu gebaute Wohnungen auf fünf Jahre begrenzt werden. Auch der sogenannte Mietwucherparagraf soll überarbeitet werden. Beim Bestellerprinzip sollten nach Ansicht der Abgeordneten einige bislang nicht berücksichtigte Sonderfälle geklärt werden. Der Bundesrat leitet den Beschluss zu den Nachbesserungen nun dem Bundestag zur Beratung vor.

Quelle: TD Morning News
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29.10.2014 NRW erhöht Grunderwerbsteuer auf 6,5 %

In Nordrhein-Westfalen soll die Grunderwerbsteuer zum Jahreswechsel von 5 auf 6,5 % steigen. Das beschlossen die Fraktionen von SPD und Grünen gestern. Sie rechnen mit Mehreinnahmen von rund 400 Mio. Euro pro Jahr. Damit will man die Neuverschuldung senken, sodass die 2020 geltende Schuldenbremse erreicht werden kann. Die Steuer war erst im Jahr 2012 von 3,5 auf 5 % erhöht worden. Die Regionalorganisation des Immobilienverbands Deutschland, IVD West, reagierte scharf: „Gier frisst Hirn, kann ich dazu nur sagen“, lässt sich ihr Vorsitzender Ralph Pass zitieren. Die Mehrbelastung der Hausbauer und Wohnungskäufer träfe junge Familien am härtesten. Im Vergleich aller Bundesländer hätte NRW neben Schleswig-Holstein und Saarland damit die höchste Steuer auf Grundstückskäufe.

Quelle: TD Morning News
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